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Marcel Schrötter: «Ich bin viel zu oft gestürzt»

Von Oliver Feldtweg
Der Bayer Marcel Schrötter klagt über mangelndes Fahrgefühl mit der Mistral 610 des Tech3-Teams. Die zahlreichen Stürze nerven ihn.

Marcel Schrötter (22) hat sich beim Saisonauftakt in Katar mit einem Crash aus dem Rennen befördert. Auf dem Circuit of the Americas (COTA) will er am kommenden Wochenende mit der Mistral 610 des Tech3-Teams in Austin/Texas unbedingt die ersten Punkte einsammeln.

Marcel Schrötter ist 2013 nach einer starken Aufholjagd als Zwölfter in Texas knapp an einem Top-10-Ergebnis vorbei geschrammt.
«Ich freue mich, dass es nach der mehr als zweiwöchigen Pause wieder weitergeht. Ich fahre gerne auf dieser tollen Rennstrecke. Austin ist zwar eine enorm schwierige Piste, was die Sache allerdings noch interessanter macht. Hoffentlich gelingt uns an diesem Wochenende ein besserer Start als zuletzt in Katar. Ich hoffe, dass die Trainingstage dieses Mal reibungsloser verlaufen und zudem auch keine dummen Fehler passieren, damit keine Zeit verloren geht und ab der ersten Session vernünftig mit dem Motorrad gearbeitet werden kann.»

«In jeden Fall will ich mich und das Gesamtpaket von Training zu Training verbessern und bis zum Rennen ein ordentliches Setup erarbeiten. Nach den Schwierigkeiten bei den Tests und auch während des ersten Grand Prix vor drei Wochen in Katar gibt es ein paar Bereiche, die unbedingt verbessert werden müssen. Es muss mit Hochdruck daran gearbeitet werden, damit ich mehr Fahrgefühl für das Motorrad bekomme. In den meisten Fällen bin ich deshalb in letzter Zeit gestürzt. So viele Crashes wie bis jetzt hatte ich in der gesamten vergangenen Saison nicht. Das ist nicht der Normalfall. Daher wird alles Mögliche unternommen, dass ich mich auf dem Motorrad wohler fühle.»

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