Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Tom Lüthi (13.): «Start und erste Runde entscheidend»

Von Jordi Gutiérrez
Zunächst sah es im Qualifying der Moto2-Klasse gut für Tom Lüthi aus, doch in der entscheidenden Schlussphase stürzte der Schweizer. Er startet von Platz 13 in das Rennen.

Im dritten freien Training legte Suter-Pilot Tom Lüthi die Bestzeit vor. «Wir haben bei der Abstimmung einen guten Schritt nach vorn gemacht, was sich im dritten freien Training mit Platz 1 bestätigt hat. Das hat mich für das Qualifying zuversichtlich gestimmt und ich dachte, dass ich noch etwas herausholen.»

Das Qualifying lief für den Schweizer zunächst nach Plan, doch ein kleiner Fehler beendete seine Zeitenjagd vorzeitig. «In der Qualifikation wollte ich zum Schluss noch etwas aufholen, bin dann aber etwas zu weit auf die Kerbs gekommen. Da ist eine kleine Kante, auf der mir dann eingangs einer Kurve das Hinterrad weggerutscht ist. Ich hatte einen halben Highsider und bin rückwärts gestürzt. Es war ein ziemlicher Einschlag und das Motorrad hat sich überschlagen. Es war zu viel kaputt, um es noch rechtzeitig reparieren zu können. Leider geschah dieser Zwischenfall im ungünstigsten Moment. Es war schade, denn ich hätte nach dem guten Ergebnis im dritten Training schon noch etwas ausrichten können», ist Lüthi überzeugt.

Im Moto2-Rennen will Lüthi die Scharte nun wieder auswetzen. «Jetzt muss ich im Rennen versuchen, möglichst viele Plätze gutzumachen. Das ist am Start entscheidend, aber natürlich wird auch die erste Runde besonders wichtig sein. Ich glaube schon, dass ich mitschwimmen kann, auch wenn die Top-Zeiten vom Samstag für mich schwer zu beurteilen sind. Die Zeit, die Rabat zum Schluss gefahren ist, war schon richtig schnell, doch ob er das konstant durchziehen kann, ist schwer zu sagen. Letztes Jahr war das Rennen einiges langsamer als das Qualifying. Deshalb bleibe ich fürs Rennen zuversichtlich. Wenn ich gut wegkomme, ist vieles möglich. Es ist noch nichts verloren, nur die Ausgangslage ist ein bisschen schlechter. Es wird ein hartes, langes Rennen. Die Erfahrung über die Renndistanz fehlt mir, denn diese konnte ich im letzten Jahr nicht sammeln.»

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