MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Dominique Aegerter: «Kalex-Leute sind super»

Von Jordi Gutiérrez
Dominique Aegerter auf seiner Kalex

Dominique Aegerter auf seiner Kalex

Beim Jerez-Test waren Tom Lüthi, Dominique Aegerter und Robin Mulhauser erstmals als Fahrer der Kooperation von Derendinger-Interwetten und Technomag-Interwetten unterwegs.

Für die Schweizer Tom Lüthi, Dominique Aegerter und Robin Mulhauser hat eine neue Ära begonnen. Die drei Piloten treten zwar in zwei Teams an, doch diese teilen sich eine Struktur. Die ewigen Rivalen Lüthi und Aegerter müssen sich nun also gegenseitig mit Daten versorgen und testen stets gemeinsam.

In Jerez saß Aegerter, wie auch Lüthi und Mulhauser, erstmals auf der Kalex. «Mein erster Eindruck war, dass es sich einfach um ein anderes Motorrad handelt. Die Sitzposition ist anders und der Sitz an sich ist breiter. Das Fahrverhalten unterscheidet sich ebenfalls von der Suter. Ich war noch nicht wirklich schnell unterwegs, aber wir hatten nur wenig Zeit auf trockener Strecke. Nun brauche ich einfach noch mehr Zeit auf dem Motorrad, um das Limit zu finden. Das Fahren bei feuchter oder halbtrockener Strecke hat für die Abstimmung und das Fahrgefühl nichts gebracht.»

Lüthi (Team Derendinger Interwetten) und seine Kollegen aus dem Technomag-Interwetten-Team Dominique Aegerter und Robin Mulhauser werden nicht wie viele andere Teams in der nächsten Woche in Valencia testen, sondern Ende November in Le Castellet. «Das Wetter muss stimmen. Ich will dort mein Gefühl und meine Rundenzeiten verbessern. Wir müssen herausfinden, wie die Kalex funktioniert.»

Die Arbeitsweise der Kalex-Truppe lobte Aegerter. «Die Leute von Kalex sind super und haben uns schon am Dienstag mit wichtigen Infos weitergeholfen. Sie hören uns Fahrern zu und geben auch Input für Änderungen.»

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