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Tom Lüthi: «Reifen größter Unterschied zu 2014»

Von Sharleena Wirsing
Dominique Aegerter und Tom Lüthi führten das Moto2-Rennen in Mugello zeitweise an

Dominique Aegerter und Tom Lüthi führten das Moto2-Rennen in Mugello zeitweise an

Im Qualifying von Mugello war der schnellste Moto2-Pilot über eine Sekunde schneller als 2014. Kalex-Pilot Tom Lüthi erklärte, warum die mittlere Klasse immer schneller wird.

2014 eroberte Tito Rabat in Mugello mit 1:52,718 min die Pole-Position. Beim Gran Premio della Italia 2015 hätte diese Zeit nur mehr für Startplatz 16 gereicht. Der Brite Sam Lowes brannte im Moto2-Qualifying am Samstag eine Zeit von 1:51,514 min in den italienischen Asphalt. Damit unterbot der die Pole-Zeit 2014 um ganze 1,204 sec.

Schon bei den Testfahrten im Winter zeichnete sich ab, dass die Moto2-Piloten 2015 deutlich schneller sein werden. Bei den Tests in Valencia und Jerez wurden die Pole-Zeiten schnell unterboten, obwohl die Moto2-Maschinen wie im Vorjahr mit den Einheitsmotoren von Honda unterwegs sind.

Wodurch sind die Zeiten so beeindruckend schnell? «Das ist schwer zu sagen. Auf jeden Fall sind die Reifen für dieses Jahr besser geworden. Da ist auf jeden Fall ein großer Schritt gelungen. Auch wenn die Klasse nicht mehr ganz so jung ist, schreitet auch die Entwicklung der Motoren noch immer voran. Auch bei Suspension und Federelementen passiert viel. Doch ich denke, dass die Reifen den größten Unterschied machen», erklärte Lüthi, der in Mugello in Führung liegend stürzte.

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