Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Argentinien, FP2: Jonas Folger auf einer Mission – P4

Von Sharleena Wirsing
Jonas Folger aus dem Intact-Team mischte auch im zweiten freien Training von Argentinien vorne mit. Doch an der Spitze lag erneut Weltmeister Johann Zarco aus dem Ajo-Team.

Um 15:05 Uhr Ortszeit (20:05 Uhr in Mitteleuropa) starteten die Moto2-Piloten in die letzte Trainingssession am Freitag in Termas de Rio Hondo. Auch in der zweiten Session setzte sich Weltmeister Johann Zarco früh an die Spitze. Der Franzose aus dem Ajo-Team hatte 2015 in Argentinien sein erstes Moto2-Rennen gewonnen.

Speed-Up-Pilot Xavier Simeon, der 2015 auf dem Sachsenring siegreich war, stürzte bereits in den ersten Minuten in Kurve 13. Währenddessen lag Zarco vor Franco Morbidelli, Sam Lowes, Takaaki Nakagami, Danny Kent und Jonas Folger.

Johann Zarco verteidigte Platz 1 mit 1:44,649 min. 17 Minuten vor Schluss lagen Lowes, Morbidelli, Nakagami, Lüthi und Aegerter hinter dem Franzosen. Alex Márquez aus dem belgischen Marc VDS-Team katapultierte sich auf Platz 2, Folger schob sich auf den sechsten Rang. Die Nummer 73 auf der Kalex des Spaniers ist nach den Anschlägen in Brüssel in den Farben der belgischen Flagge gehalten.

Lowes startete einen Angriff auf Zarcos Bestzeit, verbesserte sich und landete auf Rang 2. Er verlor 0,119 sec auf den Franzosen und verdrängte Márquez auf den dritten Platz. Lowes legte erneut rote Sektorzeiten vor, doch die Zeit von Zarcos konnte der Kalex-Pilot erneut nicht knacken.

In seiner letzten Runde verbesserte Zarco seine Zeit auf 1:44,533 min, Takaaki Nakagami schoss auf 0,190 sec an die Bestzeit heran. Damit fehlten Zarco noch 1,7 sec auf die Pole-Zeit 2015. Auf Platz 3 beendete Sam Lowes die zweite Trainingssession vor Intact-Pilot Jonas Folger, der seine starken Leistungen aus Katar wiederholen will, Alex Márquez, Hafizh Syahrin, Franco Morbidelli, Moto3-Weltmeister Danny Kent und Katar-Sieger Tom Lüthi.

Dominique Aegerter, Sandro Cortese und Marcel Schrötter belegten die Plätze 11, 13 und 17. Vizeweltmeister Alex Rins reihte sich nur auf Rang 14 ein. Die Top-14 lagen jedoch innerhalb einer Sekunde.

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