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Mattia Pasini: Suter-Moto2-Test in Misano war legal

Von Günther Wiesinger
Mattia Pasini

Mattia Pasini

War der Suter-Test des 31-jährigen Kalex-Moto2-Piloten Mattia Pasini in Misano bewilligt? Ja, alles korrekt gelaufen, versichert Race Director Mike Webb.

Der Moto2-WM-Zwölfte Mattia Pasini, der 2017 bei Italtrans mit Andrea Locatelli einen jungen Teamkollegen erhalten soll und 2016 als Einmann-Team auf einer Kalex antritt, hat nach dem Brünn-GP auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli einen privaten Test mit einer Moto2-Suter absolviert.

Wegen dieses Teams sind ein paar Konkurrenzteams hellhörig geworden.

Gilt jetzt dieser Testtag als privater Testtag für Italtrans, obwohl mit Suter statt Kalex gefahren wurde?

Bekanntlich dürfen alle Rennställe in den Klassen Moto3 und Moto2 zwischen dem WM-Finale 2016 und 2017 neben den offiziellen IRTA-Tests nur zehn private Testtage absolvieren.

Und haben Italtrans und Pasini diesen Termin brav bei der Race Direction und bei der Teamvereinigung IRTA angemeldet?

Ja, keine Sorge.

«Die zehn Testtage sind auf die Fahrer gemünzt», erklärte Race Director Mike Webb im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Sie sind nicht auf das Team bezogen. Es war als in Misano von einem Pasini-Testtage die Rede, nicht von einem Italtrans-Testtag. Ja, wir wurden vor diesem Test informiert. Es ist also alles mit rechten Dingen zugegangen, es war alles legal.»

Übrigens: Toni Elias hat in der Saison 2010 einmal illegal in Misano getestet, und zwar hat er damals missachtet, dass man 14 Tage vor einem Grand Prix nicht mehr auf der jeweiligen Rennstrecke fahren darf. Er wurde deshalb 2010 für den ersten Trainingstag in Brünn gesperrt. Die Moto2-WM gewann er mit sieben Siegen auf der Moriwaki trotzdem.

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