Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Maximilian Kofler (20.) bilanziert: «Stressiger Tag»

Von Sarah Göpfert
Maximilian Kofler in Katar

Maximilian Kofler in Katar

Hinter Maximilian Kofler und seinem CIP-Greenpower Team liegt ein arbeitsreicher Tag, der dem Österreicher einiges abverlangte. Zwei weitere Testtage stehen ihm noch bevor, ehe am 26. März die Saison offiziell beginnt.

Das CIP-Greenpower Team absolvierte auf europäischen Boden einen privaten Test in Portimão und Jerez de la Frontera, bevor es in dieser Woche mit seinen beiden Moto3-Piloten Maximilian Kofler und Kaito Toba die Reise nach Doha antrat. Dort finden vom 19. bis 21. März die offiziellen IRTA-Testfahrten der Moto2- und Moto3-Kategorien statt, bevor am 26. März die Saison auf dem Losail Circuit mit dem ersten Saisonrennen eingeläutet wird.

Für Kofler ist es die zweite Saison bei der französischen CIP-Mannschaft, während er 2020 noch punktelos blieb, hofft er in diesem Jahr auf regelmäßige Top-15-Platzierungen. Den ersten von drei Testtagen beendete der Oberösterreicher auf Rang 20 mit 1,558 Sekunden Rückstand auf seinen letztjährigen Teamkollegen und den Tagesschnellsten Darryn Binder. Den Losail Circuit umrundete Kofler in 2:09,717 min und war damit rund drei Sekunden langsamer als seine Vorjahres-Bestzeit. Denn im Qualifying des Katar-GP 2020 erreichte der 20-Jährige bereits eine Rundenzeit von 2:06,786 min.

Der Österreicher gab sich nach den ersten Sessions gelassen. «In den ersten Einheiten haben wir viel gearbeitet und ausprobiert. Da wir nicht wirklich wussten, wie die Verhältnisse sein werden, wollten wir uns die besseren Reifen für später aufheben», erklärte der KTM-Pilot. «Im letzten Training war es dann kühler und somit fanden wir die besten Bedingungen des Tages vor. Da lief es für mich dann auch ganz gut und wir haben gesehen, dass wir in die richtige Richtung arbeiten», analysierte Kofler seine Performance am ersten Testtag.

Doch Lufttemperaturen von bis zu 32 Grad und eine extrem niedrige Luftfeuchtigkeit verlangten den Piloten so einiges ab. «Generell war es ein stressiger Tag mit vielen Runden bei extrem heißen Bedingungen», betonte Kofler die physisch anstrengende Arbeit.

Moto3, Katar-Test, kombinierte Zeitenliste des 19. März:

1. Darryn Binder, Honda, 2:08,159 min
2. John McPhee, Honda, + 0,026 sec
3. Filip Salac, Honda, + 0,040
4. Dennis Foggia, Honda, + 0,042
5. Gabriel Rodrigo, Honda, + 0,112
6. Jaume Masia, KTM, + 0,114
7. Andrea Migno, Honda, + 0,276
8. Romano Fenati, Husqvarna, + 0,325
9. Izan Guevara, GASGAS, + 0,376
10. Niccolò Antonelli, KTM, + 0,621
11. Jeremy Alcoba, Honda, + 0,675
12. Pedro Acosta, KTM, + 0,855
13. Sergio Garcia, GASGAS, + 0,978
14. Riccardo Rossi, KTM, + 1,225
15. Kaito Toba, KTM, + 1,292
16. Jason Dupasquier, KTM, + 1,361

Ferner:
20. Maximilian Kofler, KTM, + 1,558

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