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Paolo Simoncelli: «Der Fahrer macht den Unterschied»

Von Stephan Moosbrugger
Paolo Simoncelli

Paolo Simoncelli

In der Moto3-Saison 2024 dominierte KTM. Die ersten fünf Plätze in der WM-Tabelle belegten Piloten mit Bikes aus Mattighofen. Paolo Simoncelli glaubt dennoch daran, dass der Fahrer der entscheidende Faktor ist.

In der Moto3-WM gibt es derzeit mit KTM und Honda nur zwei Motorradhersteller. In diesem Jahr erwiesen sich die Fahrer auf den österreichischen Bikes als die stärkeren – auf den ersten fünf Plätzen in der Gesamtwertung landeten ausschließlich KTM-Piloten.

Dabei trat der Hersteller aus Mattighofen mit einer großen Markenvielfalt in der kleinsten Klasse der Motorrad-Weltmeisterschaft an. Nach David Alonso (CFMOTO), Daniel Holgado (GASGAS), Collin Veijer (Husqvarna), Ivan Ortola (KTM) und David Munoz (KTM) war Adrian Fernandez als Sechster bester Honda-Fahrer. Teamkollege Angel Piqueras wurde Achter.

In der Moto3-Startaufstellung waren zehn Maschinen des japanischen Herstellers zu finden. Die Österreicher statteten 16 Fahrer aus. Trotz der scheinbar besseren KTM-Bikes glaubt Paolo Simoncelli, dass der Hauptunterschied nicht bei den Maschinen, sondern bei den Fahrern liegt. «Ich war schon immer davon überzeugt, dass der Unterschied durch den Fahrer gemacht wird. Glückwunsch an Alonso, der wirklich den Unterschied gemacht hat. Wir sind mit Luca Lunetta angetreten, und wir hoffen, dass wir es in der nächsten Saison besser machen können», meinte der Besitzer des Teams SIC58 Squadra Corse gegenüber Motorionline.

Simoncelli setzt auf Material von Honda. Sein Schützling Luca Lunetta bestritt 2024 seine Rookie-Saison in der Moto3-WM. Diese verlief für den 18-Jährigen äußerst erfolgreich – in Aragon und Thailand holte der Italiener zwei Podestplätze, in der Gesamtwertung belegte er den 12. Platz. In der Rookie-of-the-Year-Wertung wurde Lunetta hinter Angel Piqueras Zweiter. Sein Teamkollege, Filippo Farioli beendete die Saison auf Platz 19.

Überflieger in der Moto3-WM 2024 war der Kolumbianer David Alonso, der die Meisterschaft mit beeindruckenden 14 Siegen aus 20 Rennen gewann.

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