MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Rookie Remy Gardner: «Mein Dad hat mich gezwungen»

Von Sharleena Wirsing
In der letzten Moto3-Sitzung des ersten Testtages in Jerez legte Remy Gardner die Bestzeit vor. Der Mahindra-Pilot musste jedoch erst von Vater Wayne überredet werden.

Nur vier Fahrer wagten sich in der letzten Moto3-Sitzung am Dienstag auf die nasse Strecke. CIP-Pilot Remy Gardner drehte auf dem Circuito de Velocidad die schnellste Runde. Der Sohn von 500-ccm-Weltmeister Wayne Gardner legte mit 2:08,964 min die Bestzeit vor.

«Es waren nur vier Leute auf der Strecke. Ich wollte nicht auf die Strecke fahren, aber Dad hat mich dazu gezwungen», grinste der 17-Jährige im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Ich muss weiter im Nassen fahren, denn ich bin nicht sehr schnell. Wenn es in einem der Rennen regnet, dann bin ich besser vorbereitet.»

Doch Remy verbindet keine guten Erinnerungen mit Regen. «Vor einigen Jahren stürzte ich in Barcelona im Regen schon in der ersten Kurve. Das hat mir mein Selbstvertrauen im Regen geraubt. Danach war ich immer langsam im Regen. Doch nun läuft es schon besser. Ich bin zufrieden.»

Wie sieht der weitere Testplan aus? «Wenn es in den nächsten Tagen regnet, dann gehe ich wieder auf die Strecke, um mein Selbstvertrauen weiter zu stärken. Wenn es trocken sein sollte, dann bereiten wir uns weiter auf Katar vor. Dabei geht es vor allem um die Geometrie und Suspension. Wir müssen noch ein gutes Set-up finden», erklärte Gardner.

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