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Philipp Öttl (15.): «Sekunde langsamer als Freitag»

Von Sharleena Wirsing
Philipp Öttl sicherte in Assen Platz 15

Philipp Öttl sicherte in Assen Platz 15

In Assen erlebte Philipp Öttl ein turbulentes Rennen. Nachdem er einem Gegner ausweichen musste, fiel er zunächst auf Rang 22 zurück. Am Ende sicherte er einen WM-Punkt.

Philipp Öttl startete von Platz 12 in das Rennen der Moto3-Klasse in Assen. In der ersten Runde lag der KTM-Pilot aus dem Schedl Team auf dem 14. Rang, in Runde 6 befand er sich nur mehr auf dem 22. Rang und holte dann wieder auf. Am Ende erzielte er mit Rang 15 einen WM-Punkt.

«Es war ein schwieriges Rennen, obwohl mein Start gut war. Meine Pace war aber viel zu langsam. Das Bike war sehr gut, das Team hat super gearbeitet. Dafür war der eine Punkt am Ende fast zu wenig, aber ich denke, das haben wir uns verdient. Mein Team hat das ganze Wochenende sehr hart gearbeitet. Wir waren immer gut dabei. Meine Rennrunden waren nicht schnell, daher bin ich etwas enttäuscht», erklärte Öttl im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Zwischenzeitlich fuhr Öttl Zeiten, die für einen Top-10-Platz gereicht hätten. «Trotzdem war es mir zu wenig, denn ich fuhr am Freitag sicher eine Sekunde schneller. Das ist ein deutlicher Unterschied. Ich bin enttäuscht, dass ich diese Zeiten nicht fahren konnte. Die Bedingungen waren vielleicht etwas schwerer, aber eigentlich bin ich ein Fahrer, der im Rennen schneller ist als in den Trainings. Diesmal war das leider nicht so. Ein Punkterang ist trotzdem gut.»

Warum bist du von Platz 14 auf 22 zurückgefallen? «Die Fahrer vor mir drehten plötzlich das Gas zu. Ich beschleunigte schon, konnte die Bremse nicht mehr ziehen und musste einen Umweg in der schnellen Kurve 15 nach der Gegengeraden fahren.»

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