Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Karel Hanika: «Der Sturz war mein Fehler»

Von Sharleena Wirsing
Karel Hanika absolviert einen Wildcard-Einsatz für das deutsche Team Freudenberg

Karel Hanika absolviert einen Wildcard-Einsatz für das deutsche Team Freudenberg

Ein Sturz im Moto3-Qualifying hätte für Karel Hanika bei seinem Heim-GP beinahe eine Katastrophe bedeutet. Erst wenige Minuten vor Schluss konnte er auf Zeitenjagd gehen.

Lokalmatador Karel Hanika ging mit der KTM des Freudenberg-Teams im Moto3-Qualifying bereits nach wenigen Minuten auf seiner ersten fliegenden Runde per Highsider in Kurve 8 zu Boden. «Ich will zuerst sagen, dass der Sturz meine Schuld war. Wir hatten einen neuen Hinterreifen aufgezogen, aber den gebrauchten Vorderreifen draufgelassen. Dadurch hatte ich ein seltsames Gefühl, das ich bis zu diesem Moment nicht kannte. Vielleicht hätte ich noch eine Runde warten sollen, um beide Reifen auf ein ähnliches Level zu bringen. Ich pushte auf der ersten fliegenden Runde zu sehr und drückte die Hinterradbremse mehr. Dann kam der Sturz», berichtete der Tscheche im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

«Ich muss den Streckenposten und den Leuten danken, die mich und das Bike wirklich schnell zurück an die Box brachten. Außerdem muss ich meinem Team sehr danken, denn sie haben die Maschine rechtzeitig wieder repariert und machten einen großartigen Job. Als ich wieder auf die Strecke ging, hatte ich nur noch eine schnelle Runde. Meine zweite Runde fuhr ich nämlich allein. Doch immerhin eine schnelle Runde und Platz 13. Damit bin ich sehr zufrieden», erklärte der erleichterte Hanika in der Freudenberg-Box.

«Das Team ist happy. Ich wusste nichts von meiner Platzierung, als ich an die Box kam, denn ich sah die Zeitenliste auf den Bildschirmen nur bis Platz 12. Ich dachte, es wäre ein sehr schlechter Platz geworden», lachte Hanika.

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