Henry Jacobi (KTM) über Hawkstone International
Henry Jacobi zieht eine positive Bilanz seines Vorbereitungsrennens
Obwohl Sarholz-KTM-Pilot Henry Jacobi in beiden Läufen des Hawkstone Internationals Fünfter wurde, beendete er die Tageswertung auf Rang 6. Im ersten Lauf kam der Thüringer sogar vor Jeffrey Herlings ins Ziel. Jacobi fühlte sich auf der Strecke offensichtlich wohl. «Ich bin tatsächlich viermal Fünfter geworden. Im Zeittraining war ich Fünfter und in jedem Rennen wieder Fünfter. Insgesamt war es ein ziemlich harter Tag. Wir sind heute viel gefahren und ich bin mit dem Tag ganz zufrieden.»
Nach der Winterpause bekommen die meisten Fahrer in den ersten Rennen Armkrämpfe. Der Lenker kann nicht mehr richtig festgehalten werden, was gefährlich werden kann. «Ich hatte eigentlich seit dem Zeittraining den ganzen Tag über 'armpump'», erinnert sich Jacobi. «Das war schwierig wegzukriegen, aber vom Fahren her war es heute gut. Bei einem Vorbereitungsrennen sind diese Armkrämpfe aber ganz normal und ich hoffe, dass sie bald wieder weg sind. Deshalb werden wir noch ein paar Vorbereitungsrennen fahren.»
Jacobi konzentriert sich in diesem Jahr auf die ADAC MX Masters. In der WM will er bei einigen europäischen Grands-Prix an den Start gehen.
Ergebnis Hawkstone International 2023, MX1:
1. Glenn Coldenhoff (NL), Yamaha, 2-1
2. Romain Febvre (F), Kawasaki, 1-3
3. Brent van Doninck (B), Honda, 3-4
4. Jeffrey Herlings (NL), KTM, 7-2
5. Adam Sterry (GB), KTM, 4-6
6. Henry Jacobi (D), KTM, 5-5
Superfinale:
1. Glenn Coldenhoff (NL), Yamaha
2. Brent van Doninck (B), Honda
3. Romain Febvre (F), Kawasaki
4. Jeffrey Herlings (NL), KTM
5. Henry Jacobi (D), KTM