Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Mattia Guadagnini (3.): Große Ehre für Ducati

Von Johannes Orasche
Mattia Guadagnini fuhr in Montevarchi auf das Podest

Mattia Guadagnini fuhr in Montevarchi auf das Podest

Der italienische Ducati-Werksfahrer Mattia Guadagnini durfte beim Motocross-Event in Montevarchi erstmals bei einem internationalen Rennen mit der Desmo450 MX auf das Podium klettern.

Ausgerechnet Mattia Guadagnini war es am Sonntag in Montevarchi vorbehalten, im Rahmen der offenen italienischen Meisterschaft mit der brandneuen Ducati Desmo450 MX erstmals in einem großen internationalen Event auf das Podium zu steigen. Für den Norditaliener aus Bassano del Grappa war dies nach seinen schwierigen Jahren in der MXGP wie Balsam auf der Seele.

Die Bedingungen auf dem Miravalle Circuit in der Toskana waren extrem. Nach den Regenfällen mussten Teile der teilweise neu gestalteten Ex-GP-Piste abgebaggert werden – andere Abschnitte waren für schweres Gerät gar nicht erreichbar. Dann kam der Frost in der Nacht auf Sonntag, was der Strecke auch nicht guttat.

Mit den Rängen 3 und 4 kam Guadagnini am Ende auf den dritten Tagesrang, hinter Honda-Ass Tim Gajser und Yamaha-Privatier Isak Gifting. «Wie cool das ist – wundervoll, wundervoll», freute sich Aruba-Ducati-Pilot Guadagnini. «Ich habe dieses Gefühl sowas von vermisst. Damit meine ich beides – das Gefühl auf dem Podium und auf dem Motorrad!»

Zu den Rennen sagte Guadagnini: «Im ersten Lauf hatte ich irgendwann Unterarmkrämpfe, im zweiten Rennen habe ich einige falsche Linien gewählt. Aber insgesamt hatte ich Spaß – es war wirklich schön. Am Start war ich aufgeregt und dann in den ersten Runden aggressiv unterwegs. Es ist lange her, dass ich so viel Spaß hatte. Lasst uns hoffen, dass es der Start in ein großartiges Abenteuer war. Ich bin wirklich glücklich.»

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