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Aleix Espargaró: «Haben bald das beste MotoGP-Bike»

Von Otto Zuber
Aleix Espargaró: «Wir sind nah dran, das beste Bike im Feld zu haben»

Aleix Espargaró: «Wir sind nah dran, das beste Bike im Feld zu haben»

Suzuki-Werkspilot Aleix Espargaró kam im 15. MotoGP-WM-Lauf auf dem Twin Ring Motegi als Vierter direkt hinter seinem Teamkollegen Maverick Viñales ins Ziel. Hinterher war er voll des Lobes für sein Team.

Aleix Espargaró sicherte sich im Japan-GP auf dem Twin Ring Motegi den vierten Platz. Der Spanier kreuzte die Ziellinie direkt hinter seinem Suzuki-Teamkollegen Maverick Viñales und hielt hinterher fest: «Ich bin gleichzeitig zufrieden und enttäuscht. Ich habe mein Bestes gegeben und versucht, fokussiert zu bleiben. Ich erwischte einen guten Start, konnte den Yamaha-Jungs aber nicht folgen, weil ich nicht genug Power auf der Bremse hatte, wenn ich hinter jemandem her fuhr. Aber als ich dann bei einer Sekunde war, konnte ich die Pace von Valentino Rossi und Jorge Lorenzo fahren. Darüber bin ich sehr happy, denn das gelang mir erstmals in dieser Saison.»

Der ältere der beiden Espargaró-Brüder erklärte auch: «Ich habe mich mit dem Vorderreifen viel besser gefühlt, das Bike war sehr viel besser als noch zu Beginn des Wochenendes. Ich hatte aber ein Problem mit dem Hinterreifen, den ich wohl etwas zu stark aufgewärmt hatte. Denn ich hatte auf den letzten Runden keine Traktion mehr und konnte deshalb auch nicht mehr angreifen. Aber bei der Front haben wir Fortschritte erzielt, denn ich konnte erstmals in diesem Jahr aggressiv fahren.»

Und Aleix Espargaró versprach: «Ich hoffe, dass es auch in Australien so gut laufen wird. Ich bin auf jeden Fall topmotiviert und will von Anfang an fokussiert arbeiten und jede Session so gut wie möglich vorbereiten. Ich werde mein Bestes gebe, um vor meinem Abschied bei Suzuki noch einen Podestplatz zu holen.»

Zum Schluss fügte der 27-Jährige aus Granollers kämpferisch an: «Sicher ist: Suzuki hat sich sehr stark verbessert. Wir sind nah dran, das beste Bike im Feld zu haben. Yamaha, Ducati und Honda sind in einigen Bereichen zwar noch etwas besser, aber insgesamt ist Suzuki schon sehr nah dran. Das beweist auch Maverick mit seinen vielen WM-Punkte. Die hätte er nicht sammeln können, wäre das Bike nicht so stark.»

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