Marc Márquez: Sein bestes Rennen in neun WM-Jahren
MotoGP-Überflieger Marc Márquez
Mit 23 Jahren ist Marc Márquez bereits einer der Superstars der MotoGP-WM. Der Spanier krönte sich 2013 mit 20 Jahren und 266 Tagen zum jüngsten Königsklasse-Weltmeister aller Zeiten. Er ist zudem der jüngste Königsklasse-Sieger, der jüngste Fahrer mit 50 GP-Siegen und 2016 wurde er zum jüngsten GP-Fahrer der Geschichte, der fünf WM-Titel sichern konnte. Damit übertraf er bereits Größen wie Freddie Spencer und Valentino Rossi.
Doch welches seiner bisher 149 GP-Rennen, von denen er 55 gewonnen hat, bewertet der Spanier als sein bestes? «Das Rennen, das ich einfach nicht vergessen kann, ist Valencia 2013, als ich zum ersten Mal um den MotoGP-Titel kämpfte. Ich konnte ihn zuhause gewinnen.» Der Sieger des Rennens hieß damals Jorge Lorenzo, doch mit Platz 3 krönte sich Marc Márquez als Rookie erstmals zum Weltmeister der Königsklasse.
In der MotoGP-Klasse feierte Márquez bereits 29 Siege. Nur sechs Fahrer haben bisher mehr GP-Siege in der Königsklasse (500 ccm/MotoGP) erreicht als Márquez: Rossi (88), Agostini (68), Doohan (54), Lorenzo (43), Stoner (38) und Lawson (31).
«Es gibt da aber noch ein weiteres Rennen, das ich jedoch nur von außen verfolgte, aber es fühlte sich an, als würde ich selbst fahren. Es war wieder in Valencia, aber 2014, als mein Bruder den Moto3-Titel gewann. Ich weiß nicht warum, aber es hat sich in mein Gedächtnis eingebrannt. Jeder einzelne Moment und alle Überholmanöver», erklärte der Repsol-Honda-Pilot.