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Gigi Dall'Igna (Ducati): «2017 wird einfacher»

Von Günther Wiesinger
Gigi Dall'Igna, General Manager von Ducati Corse

Gigi Dall'Igna, General Manager von Ducati Corse

Ducati hat sich für die Saison 2017 eine Mammutaufgabe aufgehalst. Aber Renndirektor Gigi Dall'Igna traut sich zu, alle Aufgaben erfolreich zu bewältigen.

Gigi Dall'Igna, seit Oktober 2013 General Manager bei Ducati Corse, hat sich bei den Roten eine mächtige Aufgabe aufgebürdet. Er setzt 2017 in der MotoGP-WM wieder acht Maschinen in vier verschiedenen Teams mit drei verschiedenen Spezifikationen (drei Bikes Baujahr 2017, drei 2016-Versionen und zwei 2015-Modelle) ein, dazu sollen Lorenzo und Dovizioso um den WM-Titel kämpfen.

Und in der Superbike-WM wird das Engagement ebenfalls verstärkt. Chaz Davies, der die letzten sieben WM-Rennen alle gewonnen hat, zählt zu den WM-Favoriten. Und Ducati will neben dem Werksteam noch möglichst viele schlagkräftige 1199 Panigale R-Maschinen verteilen.

Sind all diese Projekte nicht zu viel für einen Nischenhersteller, der rund 50.000 Motorräder pro Jahr verkauft und gegen Konzerne wie Honda, Yamaha und Suzuki wetteifern muss?

«Ich denke, wir können das bewältigen», sagt Gigi Dall'Igna. «Natürlich reicht die Manpower und die Power insgesamt nie aus... Aber das darf keine Ausrede sein.»

«In der MotoGP-WM war unser Einsatz in der Saison 2016 komplizierter, weil wir starke Unterschiede von den GP14-Maschinen von Avintia und Aspar zu den 2016- und 2017-Maschinen von Pramac und Ducati Corse hatten. Die Motorräder von 2016 und 2017 unterscheiden sich geringfügiger. Deshalb wird die Saison 2017 einfacher für uns; wir können also von allen acht Fahrern im Startfeld ähnlichere Daten verwerten. Und die Daten der die Kunden-Teams werden mit helfen, Abstimmungsentscheidungen an den Bikes von Lorenzo und Dovi zu treffen.»

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