Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Jetzt greift Andrea Iannone (7.) zu Schmerzmitteln

Von Sharleena Wirsing
Andrea Iannone

Andrea Iannone

​ Ducati-Werksfahrer Andrea Iannone muss mit seinen Kräften haushalten. Nach seiner langen Verletzungspause ist er noch nicht schmerzfrei, das MotoGP-Training in Valencia beendet er am Freitag als Siebter.

«Ich bin unzufrieden, meine Position ist schlecht, aber ich habe auch keine neuen Reifen aufziehen lassen», meinte Andrea Iannone angesichts Rang 7 und 0,726 sec Rückstand auf die Bestzeit von Jorge Lorenzo (Movistar Yamaha). «Wenigstens konnten wir viele Daten sammeln, das gibt uns die Möglichkeit, unsere Situation besser zu verstehen. Am Mittag war es eh besser, aber ich will mehr. Ich will die Saison so gut wie möglich beenden und im Rennen am Sonntag an der Spitze kämpfen. Momentan bin ich dazu nicht in der Lage, ich fahre ständig am Limit. Ich gehe aber davon aus, dass wir das bis zum Rennen in den Griff bekommen.»

Wo verlierst du die meiste Zeit? «The Maniac» schmunzelnd: «In den Kurven. Die Balance des Motorrades ist gut. Wenn ich aber mit viel Geschwindigkeit und bei maximaler Schräglage die Linie ändern will, dann ist das ausgesprochen schwierig.»

Nach seiner Brustwirbelverletzung gab der Ducati-Pilot vor zwei Wochen in Sepang sein Comeback, schmerzfrei ist er bis heute nicht: «Mir geht es nicht so gut, aber auch nicht so schlecht. Nach zwei Trainings habe ich große Schmerzen, ich versuche damit klarzukommen und verzichtete am Freitag auf Schmerzmittel. Am Samstag werde ich nicht ohne auskommen. Ich muss vermeiden, dass ich schon vor dem Rennen an meine Grenzen stoße.»

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