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Aleix Espargarós Crew-Chief: «Für 2017 optimistisch»

Von Frank Aday
Marcus Eschenbacher, Crew-Chief von Aleix Espargaró, und Sam Lowes’ Aprilia-Crew-Chief Giulio Nava sprachen nach dem Jerez-Test über die Leistungen ihrer neuen Schützlinge.

Aprilia-Neuzugang Aleix Espargaró legte beim Jerez-Test mit 1:39,675 min, 0,954 sec Rückstand und Platz 6 am Donnerstag erneut eine solide Leistung vor, während sein Teamkollege Sam Lowes das Schlusslicht der Zeitenliste gebildete. Mit der RS-GP umrundete der Brite den Circuito de Jerez am Donnerstag in 1:42,312 min, was einen Rückstand von ganzen 3,591 sec bedeutete. Er war sogar 1,3 sec langsamer als Suzuki-Testfahrer Takuya Tsuda.

Der Düsseldorfer Marcus Eschenbacher, Crew-Chief von Aleix Espargaró erklärte nach dem Test: «Wir gehen mit einem guten Gefühl in die Winterpause. Aleix konnte bestätigen, was er schon in Valencia gezeigt hatte, was die Performance und die Harmonie mit der RS-GP betrifft. Wir haben eine ziemlich genaue Richtung festgelegt, wie wir seinen Fahrstil anpassen. Über den Winter werden wir zudem daran arbeiten, ihm für den Sepang-Test eine ausgereiftere Maschine bereitzustellen. Das Wetter war nicht gerade hilfreich, wir erlebten auch einen Sturz, aber wie können optimistisch auf die Saison 2017 blicken.»

Der beim Valencia-Test schwer gestürzte Sam Lowes drehte nur 50 Runden in Jerez und kam am Donnerstag nicht über den letzten Platz der Zeitenliste hinaus. Sein Crew-Chief Giulio Nava erklärte: «Sam litt noch an den Folgen seines Sturzes in Valencia, trotzdem kam er zum Test nach Jerez, um weitere Fortschritte zu machen. Vor uns liegt eine lange Saison, daher war es wichtig, einige Kilometer im Sattel der Aprilia abzuspulen und die Mechaniker kennenzulernen. Abgesehen von seinen körperlichen Problemen, brachte dieser Test Sam weitere Erfahrungen. Ich bin mir sicher, dass er in Malaysia beginnen wird, sein Potenzial zu zeigen. Die Zeiten dieses Tests können wir nicht als tatsächliche Anhaltspunkte bewerten.»

Jerez-Test, Freitag, 25. November:

1. Michele Pirro, Ducati, 1:51,651 min
2. Takuya Tsuda, Suzuki, 1:53,626
3. Mika Kallio, KTM, 1:53,814
4. Hiroshi Aoyama, Honda, 1:54,326
5. Chaz Davies*, Ducati, 1:54,446
6. Marco Melandri*, Ducati, 1:54,567
7. Michael van der Mark*, Yamaha, 1:56,363

Jerez-Test, Donnerstag, 24. November:

1. Jonathan Rea*, Kawasaki, 1:38,721 min
2. Álvaro Bautista, Ducati, 1:38,946
3. Chaz Davies*, Ducati, 1:39,116
4. Loris Baz, Ducati, 1:39,184
5. Tom Sykes*, Kawasaki, 1:39,461
6. Héctor Barberá, Ducati, 1:39,542
7. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:39,675
8. Marco Melandri*, Ducati, 1:39,694
9. Danilo Petrucci, Ducati, 1:39,766
10. Karel Abraham, Ducati, 1:39,776
11. Michele Pirro, Ducati, 1:39,887
12. Scott Redding, Ducati, 1:39,985
13. Alex Lowes*, Yamaha, 1:40,142
14. Jack Miller, Honda, 1:40,307
15. Mika Kallio, KTM, 1:40,505
16. Leon Camier*, MV Agusta, 1:40,693
17. Takuya Tsuda, Suzuki, 1:40,942
18. Hiroshi Aoyama, Honda, 1:41,003
19. Michael van der Mark*, Yamaha, 1:41,328
20. Bradley Smith, KTM, 1:41,621
21. Sam Lowes, Aprilia 1:42,312

Jerez-Test, Mittwoch, 23. November

1. Héctor Barberá, Ducati, 1:39,614
2. Jonathan Rea*, Kawasaki, 1:39,739
3. Loris Baz, Ducati, 1:39,806
4. Álvaro Bautista, Ducati, 1:39,862
5. Scott Redding, Ducati, 1:40,085
6. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:40,086
7. Michele Pirro, Ducati, 1:40,092
8. Andrea Iannone, Suzuki, 1:40,149
9. Jack Miller, Honda, 1:40,340
10. Chaz Davies*, Ducati, 1:40,409
11. Danilo Petrucci, Ducati, 1;40,432
12. Karel Abraham, Ducati, 1:40,484
13. Tom Sykes*, Kawasaki, 1:41,023
14. Lorenzo Savadori *, Aprilia, 1:41,048
15. Alex Lowes*, Yamaha, 1:41,333
16. Leon Camier*, MV Agusta, 1:41,486
17. Marco Melandri*, Ducati, 1:41,492
18. Eugene Laverty*, Aprilia, 1:41,692
19. Michael van der Mark*, Yamaha, 1:41,830
20. Mika Kallio, KTM, 1:41,889

* = Superbike-WM-Fahrer

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