MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Marc Márquez: «Zweites Motor Camp noch besser»

Von Frank Aday
Marc Márquez trainierte fünf Tage mit 20 Nachwuchspiloten

Marc Márquez trainierte fünf Tage mit 20 Nachwuchspiloten

MotoGP-Weltmeister Marc Márquez betreute auch 2016 wieder ein Trainingscamp für Nachwuchspiloten in Lleida. Diesmal durfte mit Phillip Tonn auch ein deutscher Fahrer teilnehmen.

«Es war eine unbeschreibliche Erfahrung. Es war großartig. Ich muss erst alle diese Eindrücke verarbeiten», schwärmte der deutsche Nachwuchspilot Phillip Tonn nach dem «Allianz Junior Motor Camp» auf seiner Facebook-Seite. 2015 war von «Laps for Life 93» in Zusammenarbeit mit MotoGP-Weltmeister Marc Márquez das erste «Allianz Junior Motor Camp» organisiert worden, in diesem Jahr folgte die Fortsetzung. Márquez wählte persönlich 20 Jungen und Mädchen im Alter von zehn bis 13 Jahren unter den Bewerbern aus. Sie durften auf der Offroad-Strecke Rufea Circuit in Lleida mit dem MotoGP-Star trainieren. Márquez stand ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Nach der ersten Ausgabe des Motor Camps nahm Márquez sogar einen der Teilnehmer unter seine Fittiche und trainiert nun regelmäßig mit ihm: Motocross-Fahrer Raul Sanchez aus Sant Feliu de Guíxols.

Unter den 20 Teilnehmern des «Allianz Junior Motor Camp» 2016 befand sich auch der deutsche Motorradfahrer Phillip Tonn (geb. Kastl). Er hatte 2016 den ADAC Mini Bike Cup in der Einsteiger-Klasse gewonnen. Nun erhielt der 11-Jährige aus Neukirchen die einmalige Chance, mit dem dreifachen MotoGP-Weltmeister Marc Márquez zu trainieren.

«Da meine Erfahrung mit dem ersten Camp im letzten Jahr so großartig war, haben wir eine zweite Ausgabe organisiert. Es lief ehrlich gesagt noch besser, weil wir mehr Erfahrung hatten und die Kinder sehr viel Spaß hatten. Ihr Spaß bei dieser Sache ist uns das Wichtigste», betonte Marc Márquez gegenüber «motogp.com». «Wir wollten ihnen auf und neben der Strecke helfen. Uns lagen am Ende noch 120 Bewerbungsvideos vor. Wir haben ihren Speed gecheckt und wollten dann einen Kompromiss finden. Wir hatten zehn Fahrer aus Spanien, drei Mädchen, einen Deutschen, zwei Fahrer aus Großbritannien, einen aus Frankreich, Italien und Portugal. Es war sehr schön. Ich kann kaum in Worte fassen, wie sehr ich dieses Event mit den Kindern genieße. Die Kinder machen viele Situationen sehr lustig. Es macht einfach Spaß.»

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