MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Marc Márquez will Triumph in Argentinien wiederholen

Von Sharleena Wirsing
2016 siegte Marc Márquez in Argentinien

2016 siegte Marc Márquez in Argentinien

2016 glänzten die Repsol-Honda-Piloten Marc Márquez und Dani Pedrosa in Argentinien mit den Plätzen 1 und 3. Márquez will dort nun Jagd auf MotoGP-WM-Leader Maverick Viñales aus dem Yamaha-Werksteam machen.

Vor dem zweiten Saisonrennen 2017 liegt Weltmeister Marc Márquez zwölf Punkte hinter Maverick Viñales, der nach seinem Sieg in Katar die MotoGP-Gesamtwertung anführt. Obwohl sich das Layout von Katar und der Strecke von Termas de Rio Hondo stark unterscheidet, könnten dort ähnliche Bedingungen vorherrschen, denn der Asphalt in Argentinien bietet meist ähnlich wenig Grip und ist zumindest am ersten Trainingstag recht verschmutzt.

Im letzten Jahr siegte Marc Márquez in Argentinien vor Valentino Rossi und Dani Pedrosa. «Katar war ein schwieriger Grand Prix, aber wir haben uns über das Wochenende hinweg deutlich gesteigert, auch wenn wir es am Sonntag nicht auf das Podest schafften. Nun werden wir sehen, ob die dort geleistete Arbeit in Argentinien Früchte trägt», betont Márquez.

«Die Strecke ist schön. Ich fühlte mich dort immer gut, aber das Griplevel ist ziemlich niedrig. Daher muss man ein wachsames Auge auf dem Reifenverschleiß haben. Normalerweise bauen sie sehr schnell ab. Wir werden also besonders daran arbeiten, dieses Problem zu minimieren. Außerdem müssen wir unser Set-up insgesamt verbessern. Ich freue mich aber schon, vor den argentinischen Fans um einen Podestplatz zu kämpfen, denn sie sind sehr leidenschaftlich», lobt der Weltmeister.

Auch Dani Pedrosa hat sich für den Argentinien-GP einiges vorgenommen. «Wir sind nach dem ersten Rennen positiv eingestellt, obwohl es etwas seltsam war durch alles, was vor dem Start passiert ist. Nun müssen wir weiter konzentriert arbeiten, denn in Argentinien müssen wir uns steigern», weiß der Spanier. «Ich will mit dem grundlegend gleichen Set-up wie in Katar beginnen, aber natürlich müssen wir das Getriebe und das Mapping auf die Strecke anpassen. Dann sehen wir am Freitag, wo wir stehen.»

«Es ist aber sehr schwierig, irgendwelche Vorhersagen zu treffen, bevor wir nicht auf der Strecke waren. Wir müssen uns die Bedingungen ansehen und abwarten, wie die Reifen funktionieren. Doch wir sind bereit und aufgeregt. Normalerweise ist der Asphalt sehr schmutzig und hart zu den Reifen. Doch das sollte sich im Verlauf des Wochenendes verbessern. Ich werde mein Bestes für ein anständiges Resultat tun», verspricht Pedrosa.

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