Honda-Star Marc Márquez: Wiedergutmachung in Austin?
Im vergangenen Jahr durfte Marc Márquez in Austin zum vierten Mal in Folge als Pole-Setter den GP-Sieg auf dem Circuit of the Americas bejubeln. Der fünffache MotoGP-Champion schaffte es damit, seit 2013 jeden GP auf dem texanischen Rundkurs für sich zu entscheiden. Sein erster Platz im letztjährigen Austin-GP war überdies der zehnte GP-Sieg auf US-Boden in Folge, den er feiern durfte. Entsprechend gross ist seine Vorfreude auf den nächsten WM-Lauf.
«Ich kann es kaum erwarten und bin topmotiviert, denn das ist eine meiner Lieblingsstrecken. Mal schauen, ob wir in diesem Jahr wieder den Sieg holen können», verriet der Repsol-Honda-Pilot im Gespräch mit den amerikanischen GP-Organisatoren. «Ich verbinde viele gute Erinnerungen mit diesem Ort. Die Beste ist wohl das Rennen 2013, denn das war nicht nur mein erster Austin-Sieg, sonder auch mein erster Triumph in der MotoGP-Klasse. Und das ist natürlich etwas ganz Besonderes.»
Der 24-jährige Spanier erklärt, was die Piste im US-Bundesstaat so besonders macht. «Mir gefallen vor allem die ersten beiden Sektoren, denn da gibt es viele Richtungswechsel. Das macht diesen Abschnitt physisch und technisch zur grössten Herausforderung. Der Circuit of the Americas ist meiner Meinung nach die beste Rennstrecke in Amerika», schwärmt Márquez.
Doch nicht nur der 5,516 km lange Rundkurs ist ein Grund zur Vorfreude, wie der 55-fache MotoGP-Sieger betont: «Auch die Stadt Austin hat viel zu bieten, es gibt dort so viele nette Orte und alles ist so typisch texanisch. Es herrscht eine ganz besondere Atmosphäre.»