Jack Miller vor Austin-GP: 3. Top-10-Platz im Visier
In den ersten beiden MotoGP-Rennen des Jahres kam Jack Miller jeweils auf einem Top-10-Platz ins Ziel: Beim Saisonauftakt in Karat wurde er Achter, in Argentinien beendete er den zweiten WM-Lauf der Saison auf der neunten Position liegend. Natürlich hofft der Marc-VDS-Honda-Pilot nun auch auf dem Circuit of the Americas zu den schnellsten Zehn zu gehören.
Denn der texanische Rundkurs gehört zu seinen Lieblingsstrecken, wie der 22-jährige Australier vor dem dritten dritten Saisonlauf erklärt: «Ich habe vor dem dritten Rennwochenende in Austin ein gutes Gefühl, denn das ist eine weitere Strecke, die ich sehr mag und auf der man normalerweise Gutes von der Honda erwarten darf. Ich freue mich schon sehr darauf.»
Mit Blick auf das vergangene Kräftemessen in Argentinien hält Miller fest: «Das war ein schwieriges GP-Wochenende. Doch im Rennen haben wir alles richtig zusammenbekommen und ich habe das Rennen auf einem Top-10-Platz beenden können, was auch mein Ziel in dieser Saison ist. Ich war aber etwas zu weit von der Spitzengruppe entfernt, daran müssen wir in Austin arbeiten.»
Auch Tito Rabat reist mit hohen Erwartungen nach Amerika. Der 27-jährige Spanier will in Austin nach zwei Punkterängen in den ersten beiden WM-Läufen die Lücke zu seinem Teamkollegen und der Spitzengruppe schliessen. Auch er gesteht: «Mir gefällt der Circuit of the Americas sehr gut, auch wenn ich nicht die besten Erinnerungen damit verbinde. Im vergangenen Jahr lief es zum Beispiel nicht so gut, aber in diesem Jahr sollten wir viel besser aufgestellt sein.»
«Ich habe ein sehr viel besseres Feeling für das Bike und freue mich schon darauf, wieder auf die Strecke zu gehen. Der COTA-Rundkurs ist eine grosse Herausforderung, aber eine, die zu den Stärken unserer Honda passen sollte, speziell der erste Abschnitt ist ein gutes Pflaster für uns. Deshalb glaube ich auch, dass ein gutes Ergebnis möglich ist und wir es schaffen, die Lücke zu Jack zu schliessen, was auch unser Ziel an diesem Wochenende ist», fügt der Rennfahrer aus Barcelona kämpferisch an.