KTM-Pilot Pol Espargaró (18.): «Schwierige Strecke»
Pol Espargaró: «Am Ende war ich auf einer Qualifying-Runde weniger als eine Sekunde langsamer als der Drittschnellste»
Seinen KTM-Teamkollegen Bradley Smith konnte Pol Espargaró im Abschlusstraining auf dem Traditionskurs von Mugello hinter sich lassen. Doch der 25-Jährige aus Granollers musste sich dennoch mit dm 18. Startplatz begnügen. Nach der Zeitenjagd erklärte der Spanier: «Auf einer Strecke wie dieser brauchen wir normalerweise zu viel Zeit, um das Bike abzustimmen.»
«Es ist ein sehr schwieriges Pflaster für uns, denn wir waren hier noch nie mit dem neuen Motor und dem neuen Bike unterwegs», räumt der KTM-Fahrer ein. «Für uns ist es also besonders schwierig, wenn wir eine für uns neue Strecke ansteuern. Und Mugello ist da keine Ausnahme, am Freitag hatten wir noch einige Probleme mit dem Bike.»
Dennoch hat Pol auch Positives zu berichten: «Wir konnten einige dieser Sorgen, die wir am Freitag hatten, aus der Welt schaffen oder zumindest abschwächen, sodass wir am Ende auf einer Qualifying-Runde weniger als eine Sekunde langsamer als der Drittschnellste waren. Das ist gar nicht mal so übel und zeigt, dass wir gut unterwegs sind. Wir haben den grössten Fortschritt seit Saisonbeginn gemacht.»
Der MotoGP-Star weiss: «Natürlich liegt jetzt trotzdem noch viel Arbeit vor uns, bis das Rennen morgen losgeht. Aber ich denke, wir haben heute einen guten Job gemacht. Nun müssen wir auch morgen fokussiert bleiben, auch wenn ich mir sicher bin, dass die vielen KTM-Fans auf den Tribünen uns frenetisch zujubeln werden. Aber darauf können wir uns nicht konzentrieren. Wenn wir es schaffen, im Rennen den Kopf bei der Sache zu haben, dann wird es sicher sehr interessant. Ich erwarte einen harten GP – auch wegen der hohen Temperaturen – und ich bin überzeugt, dass wir ein grossartiges Rennen haben können.»