MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Valentino Rossi: Einer Meinung mit Jonas Folger

Von Johannes Orasche
Valentino Rossi und Jonas Folger sind sich in der Chassis-Frage einig

Valentino Rossi und Jonas Folger sind sich in der Chassis-Frage einig

Der italienische Superstar Valentino Rossi erkundigte sich in Assen nach der Meinung des deutschen MotoGP-Rookies Jonas Folger über das 2017er-Chassis von Yamaha.

Valentino Rossi wird in Assen am Freitag «All in» gehen und einen weiteren Probelauf mit jenem brandneuen Chassis der M1 unternehmen, welches VR46 bereits in Barcelona ausprobiert hatte. «Wir werden das neue Chassis hier am Freitag erneut probieren, um herauszufinden, ob es den Eindruck von Barcelona bestätigt.» Dort hatte Rossi die etwas adaptierte Chassis-Variante als deutlich besser fahrbar empfunden, als die bisher 2017 verwendete Version. Das Gleiche gilt übrigens auch für Rossis Teamkollegen Maverick Viñales.

Rossis Nachsatz muss aber seiner Movistar-Yamaha-Crew gleich wie den Michelin-Leuten wie ein kalter Schauer über den Rücken gelaufen sein: «Wenn das neue Chassis hier funktionieren sollte, dann heißt das aber noch lange nicht, dass es auch auf den nächsten Strecken so sein wird. In dieser Saison ist nämlich alles ein wenig komplizierter. Das haben wir schon gelernt.»

Als Rossi im kleinen Kreis am Nachmittag erfuhr, dass auch Jonas Folger einen Chassis-Test in Barcelona unternommen hatte, zeigt er sich zunächst überrascht und fragte nach der Variante. Als man Rossi mitteilte, Folger habe sein bisheriges 2017er-Chassis probiert, wirkte Rossi neugierig. «Was hat Folger darüber gesagt?», wollte der «Dottore» wissen. Als ihm dann berichtet wurde, dass Folger seine bisherige «alte» 2016er-Version als besser befunden hatte, bestätigt Rossi: «Na bitte, sehr ihr? Gut, dass ich nicht der Einzige hier bin, der das sagt und, dass Folger meiner Meinung ist.» Sowohl Rossi als auch Folger bemängeln am 2017er-M1-Chassis das Untersteuern.

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