Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Ducati-CEO Domenicali: «Ich vergöttere Dovizioso»

Von Sharleena Wirsing
Andrea Dovizioso triumphierte in Österreich über Marc Márquez

Andrea Dovizioso triumphierte in Österreich über Marc Márquez

Mit Andrea Dovizioso feierte Ducati 2017 bereits drei Siege und hat Chancen auf den MotoGP-Titel. Claudio Domenicali, CEO der Ducati Holding, schwärmt: «Dovi zeigt außergewöhnliche Qualitäten.»

Für die Saison 2017 musste sich Ducati zwischen dem jungen und impulsiven Andrea Iannone und Routinier Andrea Dovizioso entscheiden. Wie sich in dieser Saison deutlich zeigt, trafen die Italiener mit dem erfahrenen Dovizioso die richtige Wahl als Teamkollege von Jorge Lorenzo. Der 31-Jährige gewann 2017 bereits drei Rennen, stand ein weiteres Mal auf dem Podest und liegt nur 16 Punkte hinter WM-Leader Marc Márquez.

Ducati-CEO Claudio Domenicali lobt den umgänglichen und beliebten Dovizioso in den höchsten Tönen. Nach dem Österreich-GP veröffentlichte er eine Nachricht an die Ducatisti: «Ich vergöttere Dovi, er ist so ein netter Kerl und zeigt außergewöhnliche Qualitäten. Er ist schnell, denkt rational und behält einen kühlen Kopf. In Österreich hatte er das Rennen wieder perfekt im Griff. Und nun hat er zu seiner Liste einen Sieg mit einem Konter in der letzten Kurve eines Rennens hinzugefügt.»

Auch die Mannschaft an der Strecke und im Werk erhielt Lob: «Ich bewundere Ducati Corse, eine kleine Gruppe von Mechanikern und Ingenieuren aus Italien, die von unendlicher Leidenschaft und technischer Präzision vereint werden. In diesem Sport gibt es noch viele technische Aspekte, die erst noch verstanden werden müssen. Das macht ihn so faszinierend. Die neue Verkleidung, die nach langen Analysen und mathematischer Simulationen gefertigt wurde, war ein entscheidender Faktor für den Sieg. Wir müssen betonen, dass unsere Techniker extrem gut und sehr begabt sind. Alle Ducatisti sind stolz auf Euch!»

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