Pol Espargaró (KTM/11.): «Nicht das beste Wochenende»
Pol Espargaró (44) vor Iannone und Smith
Pol Espargaró ahnte nach dem 17. Startplatz und dem Crash im Qualifying, dass ihm nur ein Wetterumschwung am Sonntag zu einem halbwegs ansehnliche Ergebnis verhelfen könnte.
Und tatsächlich gelang ihm der saubere elfte Platz, er hat jetzt seit Assen die Ränge 11 (Assen), 13 (Sachsenring), 9 (Brünn) und zweimal 11 (Silverstone und Misano) eingefahren. Ausgerechnet in Österreich musste er nach einem Defekt aufgeben.
«Das war ein trickreiches, problematisches Wochenende. Wir hatten Probleme mit dem Einlenkverhalten im Trockenen. Das war heute im Nassen nicht anders. Ich hatte im Regen wirklich Mühe, ich habe mich nicht wohl gefühlt. Auf dem Sachsenring habe ich im Nassen mit dem Ellenbogen auf dem Asphalt gestreift, aber heute hatte ich Mühe, wenigstens das Knie auf den Boden zu bringen. Das zeigt, dass der Belag wenig Grip hatte und unser Gefühl nicht sehr gut war. Das war nicht das beste Wochenende für mich und auch nicht für KTM. Trotzdem haben wir gezeigt, dass wir die Rennen beenden können.»
«Aber wir haben bei unserem richtigen Regenrennen mit beiden Bikes gepunktet. Und wir waren nahe an einigen Motorrädern dran, die schon seit vielen Jahren in der MotoGP-WM mitfahren. Das ist nicht übel. Wir müssen uns weiter anstrengen. Es ist gut, dass wir jetzt hier noch zwei Tage testen. Es ist immer sinnvoll, wenn man auf einer Piste testet, auf der man Probleme hatte.»