MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Maverick Viñales (4.): «Sind auf dem richtigen Weg»

Von Günther Wiesinger
Maverick Viñales

Maverick Viñales

Yamaha-Star Maverick Viñales musste sich in Misano mit dem vierten Platz begnügen. Dabei hatte der Spanier das Rennen von der Pole in Angriff nehmen dürfen. Trotzdem zeigte er sich mit dem Ergebnis zufrieden.

Für Maverick Viñales lag der Sieg auf dem Misano-Rundkurs ausser Reichweite. Der schnelle Spanier musste sich letztlich mit dem vierten Platz begnügen und zuschauen, wie seine WM-Titelkontrahenten Marc Márquez und Andrea Dovizioso zusammen mit Danilo Petrucci aufs Siegertreppchen durften.

Während Sieger Márquez und der Drittplatzierte Dovizioso sich feiern liessen, stellte sich Viñales den Fragen der Journalisten. Und er beteuerte dabei: «Wenn man sich an das Qualifying vom Sachsenring erinnert, dann kann man sehen, dass wir einen guten Fortschritt erzielt haben. Ich konnte vor allem zur Rennmitte sehr konstante Rundenzeiten fahren.»

«Aber natürlich reicht das noch nicht», gestand der ehrgeizige 22-Jährige, der auch eilends anfügte: «Ich denke, wir haben speziell mit dem neuen Chassis und der Elektronik den richtigen Weg eingeschlagen, aber natürlich gibt es da immer noch Verbesserungswürdiges. Und ich bin happy, dass ich in diesem Rennen mein Bestes gegeben habe. Das waren 100 Prozent.»

«Das Handling des Bikes war wirklich gut», lobte der Teamkollege des verletzten MotoGP-Superstars Valentino Rossi. «Ich war happy mit der Front, damit bin ich ziemlich zufrieden. In diesem Bereich haben wir uns stark verbessern können. Was den Hinterreifen angeht, war es sehr schwierig, die nötige Traktion zu finden. Vor allem auf der linken Seite rutschte ich viel rum. Es war wie auf Eis», schilderte er weiter.

Und auf welchen der fünf verbleibenden Strecken ist seine Yamaha seiner Ansicht nach am stärksten unterwegs? Viñales sagt: «Es stehen nun einige Strecken auf dem Programm, auf denen wir im Winter schon getestet haben. Wir haben also bereits viele Daten gesammelt, was die Set-up-Suche und die Arbeit am Freitag erleichtert. Malaysia ist sicher ein gutes Pflaster für die Yamaha, genauso wie Australien auch. Dort sollten wir gute Chancen haben. Mal schauen, wie es auf allen anderen Strecken noch laufen wird. Generell kann man sagen, dass unser Bike im Trockenen auf einem wirklich guten Niveau ist. Und ich hoffe, dass wir es im Nassen auch bald so gut hinbekommen werden.»

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