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Dani Pedrosa (Honda): Mit mehr Optimismus zum Erfolg

Von Vanessa Georgoulas
Honda-Werkspilot Dani Pedrosa verrät, dass er die Art und Weise, wie er die MotoGP-Rennen angeht, verändern will. Der Spanier ist überzeugt: «Der Körper und der Geist sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren.»

In Misano musste Dani Pedrosa eine bittere Pille schlucken: Der Honda-Werkspilot kreuzte die Ziellinie auf Position 14 und damit als Viertletzter, während sein Teamkollege Marc Márquez seinen vierten Saisonsieg bejubeln durfte. Auch in der WM-Tabelle ist der Rückstand deutlich: Während Márquez mit 199 WM-Zählern den ersten Tabellenplatz belegt, muss sich sein Landsmann mit einem Rückstand von 49 Punkten und dem fünften Zwischenrang begnügen.

Trotzdem will Pedrosa positiv bleiben, wie er in einem MotoGP.com-Video verrät: «Wir vergleichen dieses Jahr mit den Jahren davor. Und natürlich versuche ich mich in verschiedenen Bereichen zu verbessern. Einer davon ist die Art und Weise, wie ich das Rennen angehe. Ich versuche ganz allgemein, positiver zu sein. Man darf das Handtuch nie zu früh werfen. Deshalb versuchen wir bis zum Ende optimistisch auf das zu blicken, was vor uns liegt.»

«Wenn du Vertrauen in deinen Körper hast, bist du selbstbewusster und motivierter. Der Körper und der Geist sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren», ist der 31-Jährige aus Sabadell überzeugt. Und er betont: «Es gibt ganz viele Faktoren, die zu einem erfolgreichen Wochenende beitragen, und es ist manchmal sehr schwierig, diese alle alleine in den Griff zu bekommen. Deshalb ist es ist wichtig, dass du ein Team um dich hast, das dich unterstützt und dem du vertraust. So kannst du dich ganz aufs Rennfahren konzentrieren.»

Mit Blick auf die letzten fünf Saisonläufe bleibt Pedrosa vorsichtig: «Natürlich überlegen wir uns als Team auch, auf welchen Strecken wir für gewöhnlich bessere Chancen haben. Aber es ist es sehr schwierig vorauszusehen, ob man auch da landet, wo man es erwartet. Wir schauen von Training zu Training, wie wir uns und das Bike verbessern können. Das kann knifflig werden – wegen des Wetters, der Reifenwahl oder der Abstimmung des Bikes.»

Und der dreifache Weltmeister betont: «Ich will einfach eine gute Performance auf der Strecke zeigen und die Rennen, die noch anstehen, auch geniessen. Denn der Wettbewerb ist hart und die Gegner sind stark, da ist es wichtig, auch ein bisschen Spass dabei zu haben. Denn dann kannst du auch das Beste aus dir herausholen.»

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