MotoGP: Das Saisonfinale ist in Barcelona

Franco Morbidelli (Honda): Steigerung trotz Schmerzen

Von Jordi Gutiérrez
Franco Morbidelli auf der Marc VDS-Honda

Franco Morbidelli auf der Marc VDS-Honda

Nach seinem heftigen Sturz am Montag hatte Franco Morbidelli zu Beginn des dritten Testtages in Sepang mit Schmerzen zu kämpfen. Trotzdem betonte der MotoGP-Rookie: «Ich bin zufrieden.»

Unter den MotoGP-Neulingen hatte am letzten Testtag in Sepang der Japaner Takaaki Nakagami aus dem LCR-Honda-Team die Nase vorne. Er schnappte sich den 14. Platz mit 1,2 sec Rückstand. Moto2-Weltmeister Franco Morbidelli war mit der Honda des Marc VDS-Teams 0,4 sec langsamer als Nakagami.

In der kombinierten Zeitenliste belegte Morbidelli den 20. Platz mit 1,696 sec Rückstand. «Am Morgen des dritten Tages erlebte ich ein kleines Problem mit meinen Fingern. Also suchte ich das Medical Center auf, um mich untersuchen zu lassen. Doch alles war in Ordnung, das Röntgenbild zeigte keine Brüche. Dank Schmerzmitteln konnte ich weitermachen. Die Schmerzen wurden durch den Sturz vom Vortag verursacht, da das Bike auf meine Hand gefallen war.»

«Am Nachmittag arbeiteten wir dann mit dem Medium-Hinterreifen. Mit dieser Arbeit bin ich zufrieden. Ich fuhr viele Runden und meine Bestzeit mit diesem Reifen lag bei einer tiefen 2:01 min, was in Ordnung ist. Am Ende ging ich nochmal auf Zeitenjagd, aber die Bedingungen waren schlechter als noch am Morgen, als ich die Probleme mit meiner Hand hatte. Das war ein bisschen unglücklich», berichtete der Schützling von Valentino Rossi. «Es war aber nur der erste Test. Ich fühle mich gut mit meiner Crew und bin ziemlich zufrieden.»

Bist du nun schon vertrauter mit der MotoGP-Maschine? «Ja, je mehr ich fahre, desto deutlicher wird, woran ich noch arbeiten muss und was wir am Bike verbessern können. Nun bin ich gespannt auf den Test in Buriram, wie sich das Bike auf dieser Strecke verhält. Ich freue mich schon darauf.»

Sepang-Test, kombinierte Zeitenliste aller drei Tage:

1. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:58,830 min
2. Dani Pedrosa, Honda, + 0,179 sec
3. Cal Crutchlow, Honda, + 0,222
4. Andrea Dovizioso, Ducati, + 0,339
5. Jack Miller, Ducati, + 0,516
6. Alex Rins, Suzuki, + 0,518
7. Maverick Viñales, Yamaha, + 0,525
8. Marc Márquez, Honda, + 0,552
9. Valentino Rossi, Yamaha, + 0,560
10. Johann Zarco, Yamaha, + 0,681
11. Danilo Petrucci, Ducati, + 0,698
12. Tito Rabat, Ducati, + 0,717
13. Andrea Iannone, Suzuki, + 0,785
14. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,095
15. Takaaki Nakagami, Honda, + 1,241
16. Álvaro Bautista, Ducati, + 1,375
17. Pol Espargaró, KTM, + 1,432
18. Mika Kallio, KTM, + 1,634
19. Bradley Smith, KTM, + 1,690
20. Franco Morbidelli, Honda, + 1,696
21. Karel Abraham, Ducati, + 1,744
22. Xavier Siméon, Ducati, + 1,954
23. Scott Redding, Aprilia, + 1,982
24. Sylvain Guintoli, Suzuki, + 2,290
25. Tom Lüthi, Honda, + 2,296
26. Yonny Hernandez, Yamaha, + 2,393
27. Michele Pirro, Ducati, +5,937

Die Testzeiten aus Sepang, Dienstag, 30. Januar

1. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:58,830 min
2. Dani Pedrosa, Honda, + 0,179 sec
3. Cal Crutchlow, Honda, + 0,222
4. Andrea Dovizioso, Ducati, + 0,339
5. Jack Miller, Ducati, + 0,516
6. Alex Rins, Suzuki, + 0,518
7. Marc Márquez, Honda, + 0,552
8. Valentino Rossi, Yamaha, + 0,619
9. Johann Zarco, Yamaha, + 0,681
10. Danilo Petrucci, Ducati, + 0,698
11. Tito Rabat, Ducati, + 0,717
12. Andrea Iannone, Suzuki, + 0,785
13. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,132
14. Takaaki Nakagami, Honda, + 1,241
15. Álvaro Bautista, Ducati, + 1,375
16. Mika Kallio, KTM, + 1,634
17. Franco Morbidelli, Honda, + 1,696
18. Maverick Viñales, Yamaha, + 1,717
19. Karel Abraham, Ducati, + 1,744
20. Xavier Siméon, Ducati, + 1,954
21. Scott Redding, Aprilia, + 1,982
22. Bradley Smith, KTM, + 2,139
23. Sylvain Guintoli, Suzuki, + 2,290
24. Tom Lüthi, Honda, + 2,296
25. Yonny Hernandez, Yamaha, + 2,393

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