MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Alex Rins (Suzuki): Starkes Rennen blieb unbelohnt

Von Andreas Gemeinhardt
Suzuki-Ass Alex Rins jagte beim ersten MotoGP-Lauf auf dem Losail International Circuit den Spitzenpulk, doch in der elften Runde stürzte der 22-jährige Spanier und konnte das Rennen nicht fortsetzen.

Nach seinen ausgezeichneten Ergebnissen in der Vorsaison sicherte sich Suzuki-Ecstar-Pilot Alex Rins im Qualifying zum ersten MotoGP-Saisonevent 2018 in Doha den sechsten Startplatz. Im Warm-Up stürzte Rins, trotzdem gelang ihm die fünftschnellste Zeit.

Nachdem Rins in der Anfangsphase des Rennens etwas an Boden verlor, gelang es ihm, mit zwei schnellsten Rennrunden zu den Piloten des Spitzenpulks aufzuschließen und er lag klar auf Top-5-Kurs. In der 13. Runde geriet er in der zweiten Kurve neben die Ideallinie und stürzte aus dem Rennen.

«Heute hatte ich ein bisschen Pech, aber ich denke immer noch, dass wir hier in Doha ein unglaubliches Wochenende erlebt haben», meinte Rins anschließend. «Mein Rennen war sehr gut. Ich erwischte zwar keinen guten Start, aber als ich hinter Dovizioso war, spürte ich, dass es jetzt richtig läuft.»

«Auf den Geraden hatte ich allerdings Schwierigkeiten mitzuhalten. Als ich mit Danilo Petrucci kämpfte, wollte ich meine Position einfach nicht hergeben und stürzte. Trotz allem habe ich viele nützliche Informationen gesammelt und auch gelernt, wie ich von Anfang an konkurrenzfähig sein kann. Wir wissen jetzt, welches Potenzial wir haben und in Argentinien wird sicher auch das entsprechende Resultat dabei herausspringen.»

«Das war heute nicht das Ergebnis, was wir uns erwartet haben und das ist sehr schade», widersprach ihm Suzuki-Technikmanager Ken Kawauchi. «Zur Rennmitte war die Pace von Alex sehr gut und er jagte die Spitzengruppe. Letztendlich ist er gestürzt und blieb ohne Punkte. Obwohl das Rennen für uns enttäuschend verlief, sind wir nicht allzu besorgt und freuen uns auf den kommenden Grand Prix in Argentinien.»

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