Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Tito Rabat, Avintia Ducati: «Risiko hat sich gelohnt»

Von Otto Zuber
Tito Rabat durfte sich beim dritten WM-Lauf in Austin über den achten Platz freuen. Der Spanier aus dem Team Reale Avintia Racing freute sich hinterher: «Wir trafen eine riskante Reifenwahl, die sich gelohnt hat.»

Tito Rabat kreuzte die Ziellinie auf dem Circuit of the Americas als Achter und war damit der zweite Ducati-Pilot hinter WM-Leader Andrea Dovizioso, der sich den fünften Platz sicherte. Der Spanier aus dem Team Reale Avintia Racing belegt nach den ersten drei Rennen der Saison mit 22 Punkten den neunten Platz in der WM-Wertung – noch vor Danilo Petrucci (WM-10.) und Jorge Lorenzo (WM-16.), die im Gegensatz zum Rennfahrer aus Barcelona auf einer 2018er-Ducati unterwegs sind.

Und auf den zweitbesten Ducati-Piloten Jack Miller auf dem achten Tabellenrang fehlen Rabat nur vier WM-Zähler. Kein Wunder ist der Moto2-Weltmeister von 2014 nach zwei schwierigen Honda-Jahren mit dem Marc VDS-Team zufrieden mit dem Saisonstart 2018 und mit seiner Ducati GP17. Denn 2016 und 2017 musste er sich mit dem 21. bzw. 19. WM-Rang begnügen. In jenen Jahren waren ein neunter Platz im Argentinien-GP 2016 sowie zwei zehnte Plätze in Brünn 2016 und Valencia 2017 seine besten Ergebnisse.

«Ich bin sehr glücklich mit den ersten drei Rennen der Saison, der grossartigen Arbeit meines Teams und der Performance meiner Ducati», bestätigt Rabat. «Wir haben ein sehr gutes Wochenende erlebt, obwohl in den Trainings grösstenteils schwierige Streckenbedingungen herrschten – nur in der zweiten Session war die Piste gut», schildert der 28-Jährige aus Barcelona. Und er erklärte stolz: «Wir trafen eine riskante Reifenwahl, die sich gelohnt hat.»

Das Rennen selbst bereitete Rabat viel Freude, wie er rückblickend beteuert: «Zunächst hatte ich Mühe, an Bradley Smith vorbeizukommen. Doch später hatte ich einen spannenden Kampf gegen Lorenzo, Alex Rins und Miller. Zum Schluss hatte ich noch ein grossartiges Duell mit Jack und ich schaffte es, in der letzten Runde an ihm vorbeizukommen.»

Entsprechend zuversichtlich blickt der 13-fache Moto2-Sieger auf den nächsten WM-Lauf im Jerez: «Dieses Ergebnis hat mir einen weiteren Motivationsschub für unser Heimrennen in Jerez beschert», erklärt er kämpferisch.

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