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Petrucci: «Viele Mädchen stehen auf MotoGP-Piloten»

Von Otto Zuber
Danilo Petrucci

Danilo Petrucci

Pramac-Ducati-Pilot Danilo Petrucci ist nie um eine ehrliche Antwort verlegen – auch nicht, wenn es um die Vorzüge des Daseins als MotoGP-Star neben der Piste geht. Der Italiener spricht über die Vorteile seines Berufs.

Danilo Petrucci geniesst das Leben als MotoGP-Star nicht nur wegen der Rennfahrerei, die nach Schätzung des MotoGP-Stars ohnehin nur drei bis vier Prozent seiner Zeit in Anspruch nimmt. «Die restlichen 96 bis 97 Prozent verbringen wir zum Beispiel damit, die Fragen der Journalisten zu beantworten», erklärte er in der Le-Mans-Pressekonferenz keck.

Allerdings bleibt auch Zeit für das Schöne im Leben, wie der Italiener kurz darauf einräumte. Denn auf die Frage nach den coolsten Vorzügen, die das Dasein als MotoGP-Star – abgesehen von der Rennfahrerei – mit sich bringt, erklärt er ohne lange Denkpause: «Viele Mädchen stehen drauf, sie mögen Motorrad-Rennfahrer.»

«Natürlich ist es auch cool, dass wir auf den unterschiedlichsten Motorrädern trainieren und viel ausprobieren dürfen», fügte der Pramac-Ducati-Star eilends an. «Aber dass die Girls darauf abfahren, ist sicherlich einer der grossen Vorzüge», beharrte er glucksend.

Weniger deutlich fiel seine Antwort aus, als «Petrux» nach seiner MotoGP-Zukunft gefragt wurde: «Es wird sehr viel darüber gesprochen und es kursieren einige Gerüchte, aber ich habe schon gesagt, dass es nicht in meinen Händen liegt. Ich kann nur mein Bestes geben und dann hoffen, dass es reicht. Ich gebe immer 100 Prozent, vielleicht muss ich nun 101 Prozent geben, ich weiss es nicht. Derzeit fokussiere ich mich ohnehin erst einmal auf das anstehende Rennwochenende. Alles andere kann warten.»

Auch das vergangene Kräftemessen in Jerez ist verarbeitet, wie Petrucci beteuerte: «Letztlich war es ein starkes Wochenende, auch wenn es natürlich etwas schade war, dass ich in der zweitletzten Rennrunde den Podestplatz verloren habe. Zuvor hatte ich jedoch durch Glück drei Positionen gewonnen, weil sich der Crash von Dani, Jorge und Dovi ereignet hatte. Ohne diesen wäre ich nur Sechster geworden, deshalb will ich mich nicht beschweren.»

«Es fehlt noch ein bisschen Performance, um näher an die Werksfahrer heranzukommen», analysierte der 27-Jährige aus Terni. Und er erklärte: «Das Ziel bleibt natürlich, so nahe wie möglich an die Spitze heranzukommen. Ich weiss nicht genau, was mich in Le Mans erwartet. Das letzet Mal, als wir hier waren, erlebten wir ein turbulentes Wochenende. Mal schauen, wie es in diesem Jahr wird.»

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