MotoGP: Das Saisonfinale ist in Barcelona

Marc Márquez (Honda): «Muss auf dem Boden bleiben»

Von Sharleena Wirsing
Marc Márquez siegte in den letzten drei Rennen

Marc Márquez siegte in den letzten drei Rennen

Marc Márquez hat drei der ersten fünf MotoGP-Rennen 2018 gewonnen und führt die MotoGP-Gesamtwertung mit 36 Punkten Vorsprung an. In Mugello haben Márquez und auch Dani Pedrosa schon mehrmals gewonnen.

Bereits nach fünf der 19 MotoGP-Rennen 2018 zeichnet sich deutlich ab, dass Marc Márquez seinen Gegner in dieser Saison überlegen ist. In allen drei Rennen nach dem Wirbel um den Argentinien-Clash dominierte Márquez und trug den Sieg davon. Durch die Stürze von Andrea Dovizioso und Johann Zarco in Le Mans hat Márquez nun 36 Punkte Vorsprung auf den WM-Zweiten Maverick Viñales, der es 2018 erst einmal auf das Podest schaffte.

Nun folgt der Mugello-GP. Dort feierte Márquez 2010 seinen ersten GP-Sieg in der 125-ccm-Klasse. Der Spanier hat in Mugello in allen Klassen triumphiert: 2014 MotoGP, 2011 Moto2 und 2010 in der 125-ccm-Klasse. Der 25-Jährige stand dort zudem zwei Mal auf der Pole-Position.

«Es ist gut, mit einem Vorsprung in der Gesamtwertung nach Mugello zu reisen, aber es ist immer noch früh in der Saison. Alle liegen eng zusammen, wir müssen mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben. Vor dem Frankreich-GP haben wir in Mugello getestet, wo wir schnell und konstant unterwegs waren. Das ist natürlich eine gute Voraussetzung, aber wir müssen immer abwarten, in welcher Situation wir uns befinden, wenn wir für das Rennen arbeiten. Fragezeichen sind immer die Reifen, das Set-up, die Temperaturen und so weiter. Die Temperaturen werden an diesem Wochenende wohl höher sein als beim Test», gibt Márquez zu bedenken.

Márquez’ Repsol-Honda-Teamkollege Dani Pedrosa war in Mugello bisher zwei Mal siegreich: 2005 in der 250-ccm-Klasse und 2010 in der MotoGP-Klasse. Zudem stand er sechs Mal auf dem Podest und zwei Mal auf der Pole. «Nach dem Barcelona-Test konnte ich mich eine Woche erholen. Nun freue ich mich auf das Rennen in Mugello. Diese Strecke mag ich, sie ist sehr schnell und beinhaltet viele Schikanen. Wir müssen ein gutes Set-up finden, denn das Gefühl am Kurveneingang ist auf dieser Strecke entscheidend. Anfang Mai haben wir schon in Mugello getestet, was uns einen guten Start im FP1 ermöglichen wird», sagt Pedrosa.

In diesem Video analysieren Márquez und Pedrosa die Strecke von Mugello:

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