MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Andrea Iannone (Suzuki): Happy trotz Platz 11

Von Frank Aday
Andrea Iannone in Brünn

Andrea Iannone in Brünn

In Brünn tritt neben den Suzuki-Werkspiloten Andrea Iannone und Alex Rins auch Testfahrer Sylvain Guintoli zum MotoGP-Rennwochenende an. Iannone zeigte sich am Freitag äußerst zuversichtlich.

Nach den ersten beiden MotoGP-Sessions am Freitag in Brünn lag Andrea Iannone auf dem elften Platz der kombinierten Zeitenliste mit 0,668 sec Rückstand. «Ich bin wirklich glücklich mit diesem Tag. Wir lagen nicht an der Spitze, aber mein Gefühl für das Bike ist sehr gut. Wir haben in eine sehr gute Richtung gearbeitet. Im zweiten Training konnte ich mich deutlich steigern, vor allem was das Gefühl betrifft. Auch die Pace haben wir verbessert, was sehr wichtig ist. Bei den letzten drei Rennen bereitete uns genau das Probleme. Doch nun bin ich wirklich zufrieden. Am Samstag müssen wir uns noch im Hinblick auf die Bremspunkte verbesern», berichtete Iannone.

Alex Rins, der in Assen als Zweiter auf dem Podest stand, erreichte Platz 12 mit 0,685 sec Rückstand. «Nach dem FP1 erlebten wir ein paar kleine Probleme, denn das Hinterrad bewegte sich stark. Die Suspension war vorne etwas zu weich eingestellt. Dieses Problem konnten wir im FP2 beheben. So konnte ich die unterschiedlichen Reifenoptionen mit Blick auf das Rennen testen. Meine Pace auf gebrauchten Reifen war ziemlich gut. Es ist vom Wetter abhängig, aber ich denke, dass wir hinten und vorne die weiche Mischung nicht einsetzen werden, denn sie bietet zu wenig Grip. Nun ist mein Ziel der direkte Einzug in das Qualifying 2.»

Testfahrer Sylvain Guintoli, der 2,1 sec einbüßte, berichtete nach Platz 24: «Es ist schön, nach den ‹Acht Stunden von Suzuka›, wieder auf der GSX-RR zu sitzen. Ich fühlte mich von Anfang an gut auf dem Bike, im FP1 ließ ich sieben Fahrer hinter mir und hatte eine gute Pace. Im FP2 haben wir mehr für das Rennen gearbeitet, mein Gefühl war ganz anders, weil der Asphalt viel heißer war. Ich arbeitete am Nachmittag für die Pace und ging nicht auf Zeitenjagd. Das war ein guter erster Tag.»

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