MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Dani Pedrosa (Honda/1.): «Auch die Pace ist gut»

Von Frank Aday
Dani Pedrosa auf der Repsol-Honda

Dani Pedrosa auf der Repsol-Honda

Vor Dani Pedrosa liegen noch zehn MotoGP-Rennen, bevor er Ende 2018 seinen Helm an den Nagel hängt. In Brünn glänzte der Honda-Werksfahrer am Freitag mit der Bestzeit.

Im zweiten MotoGP-Training von Brünn zeigte Dani Pedrosa, der Ende 2018 zurücktreten wird, seine Stärke auf der Repsol-Honda. Pedrosa blieb mit 1:55,976 min bis zum Ende an der Spitze und war 0,123 sec schneller als Ducati-Pilot Danilo Petrucci. Der zweitbeste Honda-Pilot war Marc Márquez auf Platz 10, der jedoch auf harten Reifen unterwegs war.

Die erste Saisonhälfte lief enttäuschend für Pedrosa, der keinen Podestplatz erreichte. Nun will der kleine Spanier befreit vom Druck der großen Entscheidung über seine Zukunft seine letzten zehn MotoGP-Rennen genießen. «Ich habe auch eine gute Pace, vor allem im zweiten Training habe ich gut mit den harten Reifen gearbeitet. Wir haben einen sehr guten Job gemacht. Im letzten Teil der zweiten Session war ich auch auf dem weichen Hinterreifen stark. Das ist sehr gut, denn normalerweise haben wir damit Probleme. Diesmal war mein Gefühl aber sehr gut», freute sich der Spanier.

«Trotzdem müssen wir mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben, denn nicht alle Fahrer haben am Ende den weichen Reifen aufziehen lassen», weiß Pedrosa, der aktuell den zwölften Podestplatz belegt. «Nun muss ich diese Leistung am Samstag im Qualifying wiederholen. Um die Reifenwahl für das Rennen zu treffen, brauchen wir noch die weiteren Trainingssessions.»

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