MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

​ Bradley Smith (KTM/15): «Überraschungen möglich»

Von Rolf Lüthi
Bradley Smith (KTM): Reifen mit gleicher Bezeichnung, die sich auf dem Motorrad gar nicht identisch anfühlten

Bradley Smith (KTM): Reifen mit gleicher Bezeichnung, die sich auf dem Motorrad gar nicht identisch anfühlten

KTM arbeitet sich langsam, aber stetig nach vorne: Im Training in Burinam/Thailand fehlten Bradley Smith drei zehntel für den Einzug ins Qualifying um die ersten zwölf Startplätze

«Es war ein guter Tag, denn wir waren nahe dran, uns für das Qualifying um die ersten 12 Startplätze zu qualifizieren. Wir haben uns im Mittelfeld etabliert, nun gilt es, den nächsten Schritt zu tun. Wir haben da so einige Ideen und unser Fahrwerks-Lieferant WP hat uns schon einige Vorschläge für das nächste Rennen in Montegi gemacht», blickt Smith optimistisch nach vorne.

Für das erste MotoGP-Rennen auf dem Chang-Circuit in Thailand rechnet er sich doch einige Chancen aus: «Kein Fahrer hat hier an diesem Wochenende 25 Runden am Stück zurückgelegt, so viele Runden werden wir erst morgen im Rennen fahren. Da könnte es deshalb ab der zweiten Rennhälfte Überraschungen geben wegen der Haltbarkeit der Reifen. Ich für meinen Teil bin erstaunt, dass der harte Reifen hier die beste Performance ermöglicht. Ich fahre damit schneller als mit den weicheren Mischungen, ohne dass wir wirklich verstanden hätten, warum das so ist. Gegen Ende des letzten Freitrainings bin ich eine grössere Anzahl Runden am Stück gefahren, der Reifen baute nicht ab und ich konnte meine Rundenzeiten konstant fahren. Wir werden sehen, was morgen im Rennen passiert.»

KTM-Cheftechniker Sebastian Risse ergänzt: «Die Reifenwahl wird entscheidend sein für eine gute Platzierung im Rennen, doch diese Wahl ist stark erschwert. Wir haben mehrere Reifen mit der gleichen Bezeichnung getestet, doch auf dem Motorrad fühlten sie sich gar nicht identisch an.»

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