Marc Márquez: «Müssen auf diesem Niveau weitermachen»
Marc Márquez durfte in Japan seinen siebten WM-Titel feiern – nun freut er sich auf Phillip Island
Den WM-Titel in der Fahrer-Wertung hat sich Marc Márquez bereits beim jüngsten MotoGP-Kräftemessen auf dem Twin Ring Motegi in Japan gesichert. In der Konstrukteurs- und Team-Wertung ist das Rennen um den Gesamtsieg noch nicht entschieden, und Honda hat bereits beim nächsten Rennwochenende in Phillip Island die Chance, sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen.
Entsprechend motiviert gehen die Japaner und ihre spanischen Werkspiloten das nächste Rennwochenende auf Phillip Island an. «Es fühlt sich grossartig an, mit dem Titel in der Tasche nach Australien zu kommen, und ich freue mich schon sehr darauf, die restliche Saison zu geniessen», erklärt Márquez. «Natürlich gibt es da auch noch die Konstrukteurs- und Team-Wertung, deshalb müssen wir auf dem gleichen Niveau weiterarbeiten und noch mehr Rennen gewinnen. Nur so können wir die Ziele erreichen, die für uns und Honda gleichermassen wichtig sind», betont der siebenfache Champion.
Und mit Blick auf die australische Strecke hält der 25-Jährige aus Cervera fest: «Ich liebe die Strecke in Phillip Island, es ist eine sehr schnelle Piste, auf der wir schon viele spannende Rennen gesehen haben. Ich hoffe nur, dass das Wetter mitspielt, denn es kann innerhalb von Stunden umschlagen. Aber wie es auch immer kommen mag, wir werden definitiv alles geben, um vorne mitzufahren und Spass zu haben.»
Sein Teamkollege Dani Pedrosa gesteht hingegen: «Phillip Island gehört nicht zu meinen Lieblingskursen im WM-Kalender, auch wenn wir dort in der Vergangenheit schon einige gute Resultate haben einfahren können.» Und er seufzt: «In letzter Zeit hatten wir aber Mühe, die beste Abstimmung für das Bike zu finden.»
Zum Schluss verspricht der 33-Jährige, der sich nach dieser Saison aus der Königsklasse des Motorradsports verabschieden wird: «Wir werden aber unser Bestes geben, um das so gut wie möglich hinzubekommen. Lasst uns auch auf gutes Wetter hoffen, sodass wir alle Sessions zur Rennvorbereitung nutzen können.»