MotoGP 2025: Auf DF1, ServusTV On und Red Bull TV

Davide Brivio (Suzuki): «Wir konnten nichts machen»

Von Ivo Schützbach
Suzuki-Teammanager Davide Brivio

Suzuki-Teammanager Davide Brivio

Suzuki-Teammanager Davide Brivio zieht nach der diesjährigen Saison ein positives Fazit. Der Italiener gesteht: «Im Vorjahr waren uns die Hände gebunden, weil wir beim Motor die falsche Wahl getroffen hatten.»

Nach der schwierigen Saison 2017 durfte sich das Suzuki-Ecstar-Team in diesem Jahr gleich neun Mal über einen Podestplatz freuen. Alex Rins machte beim zweiten Saisonlauf in Argentinien mit dem dritten Platz den Anfang, sein Teamkollege Andrea Iannone tat es ihm an den darauffolgenden GP-Wochenenden in Texas und Jerez gleich und landete jeweils als Dritter auf dem Treppchen.

Rins legte in Assen mit dem zweiten Platz nach, ein Kunststück, das ihm auch in den letzten beiden WM-Läufen in Malaysia und Valencia gelang. Iannone schaffte es noch in Aragón als Dritter und auf Phillip Island als Zweiter aufs Podest. Am Ende durfte die Suzuki-Mannschaft 233 WM-Punkte und den vierten Rang in der Hersteller- und der Team-Wertung bejubeln.

Kein Wunder, ist auch Teammanager Davide Brivio zufrieden. Beim Saisonabschluss in Valencia fasste er fröhlich zusammen: «Es macht uns sehr glücklich, dass beide Fahrer in der Lage waren, um Podestplätze zu kämpfen. Einige davon kamen mit etwas Glück zustande, aber so ziemlich alle wurden auf eine gute Art und Weise erzielt.»

«Es war ein guter Fortschritt, den wir in diesem Jahr gemacht haben. In den meisten Rennen waren wir in der Lage, um einen der Plätze in den Top-7 zu kämpfen. Das war unser Ziel, deshalb würde ich sagen, wir haben erreicht, was wir uns vorgenommen hatten», fügte er sichtlich zufrieden an, und gestand auch rückblickend: «Ich bin sehr viel entspannter als noch vor einem Jahr. Wir sind sehr zufrieden mit den Verbesserungen, die wir erzielt haben. Denn im Vorjahr waren uns die Hände gebunden, weil wir beim Motor die falsche Wahl getroffen haben. Und leider erlaubten es die Regeln nicht, dass wir diesen Fehler wieder gutmachen konnten. Wir kannten das Problem, aber wir konnten nichts machen. Diesen Fortschritt konnten wir erst in diesem Jahr machen.»

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Lewis Hamilton (40) im Ferrari: Trübe Aussichten

Von Mathias Brunner
​Formel-1-Fahrer über 40 sind gar nicht mal so selten. Ein wenig kniffliger wird es, wenn es um Podestränge, Siege oder WM-Titel geht. Lewis Hamilton steht vor der grössten Herausforderung seiner Karriere.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mi. 15.01., 05:30, Motorvision TV
    Car History
  • Mi. 15.01., 06:00, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Mi. 15.01., 06:35, DF1
    Formel E: FIA-Weltmeisterschaft
  • Mi. 15.01., 07:50, Motorvision TV
    Isle of Man Tourist Trophy
  • Mi. 15.01., 08:15, Silverline
    Rallye des Todes
  • Mi. 15.01., 10:50, Motorvision TV
    Nordschleife
  • Mi. 15.01., 11:20, Motorvision TV
    On Tour
  • Mi. 15.01., 12:40, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mi. 15.01., 13:50, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Mi. 15.01., 14:05, Motorvision TV
    Mission Mobility
» zum TV-Programm
6.79 10010813 C1501054514 | 11