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Red Bull Tech3 rundet den KTM-Feiertag in Le Mans ab

Von Johannes Orasche
Beide in den Punkten: Hafizh Syahrin (li.) und Miguel Oliveira

Beide in den Punkten: Hafizh Syahrin (li.) und Miguel Oliveira

Le Mans war für KTM ein Meilenstein: Erstmals beendeten alle vier MotoGP-Bikes aus Mattighofen ein Rennen der MotoGP-Klasse in den Punkterängen. Für Hafizh Syahrin ein Befreiungsschlag.

Bei KTM drehte sich nach dem Rennen auf dem Bugatti Circuit von Le Mans natürlich alles um den Spanier Pol Espargaro, der die RC16R auf Platz 6 ins Ziel brachte und nur knapp sechs Sekunden auf Sieger Marc Marquez (Honda) verlor. Auch Johann Zarco konnte die Heimreise mit WM-Punkten antreten. Diesen Erfolg der Red-Bull-KTM-Truppe rundeten am Sonntag die Tech3-Kundenpiloten Hafizh Syahrin und Miguel Oliveira ab, die mit ihren Maschinen auf den Positionen 14 und 15 die Ziellinie überquerten.

Somit war auch das Heimrennen für die Tech3-Mannschaft ein gelungenes Wochenende. Weil Oliveira eine 1,5-Sekunden-Strafe wegen einer Abkürzung kassierte, wurde Syahrin vor dem Portugiesen gewertet. Syahrin, der zuletzt als Sorgenkind galt, fehlten im Ziel nur 2,5 Sekunden auf Zarco. Das Rennen begann der Malaysier als 21., am Ende durfte er sich über die beiden ersten WM-Punkte 2019 freuen.

«Ich möchte mich bei allen im Team bedanken», meinte Syahrin. «Ich habe dieses Rennen genossen. Zu Beginn war es ein wenig schwierig den Rhythmus und den Speed zu finden, aber es lief Runde für Runde besser. Ich habe versucht, mit Miguel zu fighten und nahe an ihm dran zu bleiben. Er hat dann einen Fehler gemacht und ich bin somit 14. Diese beiden Punkte bedeuten mir sehr viel, ich will sie meiner Familie und den Fans widmen.»

Oliveira erklärte: «Das war ein hartes Rennen. Wir hatten das gesamte Wochenende über nicht viel Zeit auf trockener Piste, das Set-up war daher natürlich nicht perfekt. Wir haben dann im Warm-up einige Fortschritte gemacht, im Rennen konnte ich ein wenig schneller fahren als in der Früh. Ich hatte zwar einige Probleme, aber generell würde ich sagen, dass das Ergebnis etwas besser ist als in Jerez. Das ist der einzige positive Punkt für mich, die Strafe ärgert mich ziemlich.»

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