KTM: Dani Pedrosa und Pol Espargaro sorgen für Basis
KTM-Testfahrer Pol Espargaro
Trotz stürmischen Bedingungen im Mutterhaus KTM durchschiffte die Rennabteilung des österreichischen Herstellers die Wintermonate, ohne zu kentern. Die Entwicklung der MotoGP-Maschine RC16 wurde vorangetrieben, vom in einigen Medien kolportierten Stopp kann keine Rede sein.
Vom 11. bis 13. Dezember waren die KTM-Testfahrer Dani Pedrosa und Pol Espargaro drei Tage auf der Rennstrecke in Jerez unterwegs, diese Woche Freitag bis Sonntag sind sie beim Shakedown in Sepang dabei.
Ab dem 5. Februar erleben wir in Malaysia dann drei Tage lang den ersten IRTA-Test 2025, bei dem sämtliche Stammfahrer aller Hersteller antreten. Für KTM mischen neben Pedro Acosta und Brad Binder die Tech3-Neuzugänge Maverick Vinales und Enea Bastianini mit.
«Nach dem Rennen in Barcelona war es sehr wichtig, dass wir anschließend gleich wieder auf der Strecke waren», erzählte der neue Red-Bull-Teammanager Aki Ajo. «Da hatten wir auch zum ersten Mal die neuen Fahrer an Bord. Der wichtigste Moment, um zu sehen, was wir erreicht haben und wo wir stehen, ist in den kommenden Wochen. Der Shakedown-Test ist sehr wichtig für uns. Dann können wir alles finalisieren und die endgültige Richtung für die Saison festlegen.»
Der Finne hat den Job von Francesco Guidotti übernommen, dessen italienischer Landsmann Fabio Sterlacchini, bis Mitte 2024 Head of Technology im MotoGP-Projekt von KTM, ist ebenfalls nicht mehr dabei. Dadurch haben sich die Verantwortlichkeiten wie folgt ergeben. «Aus technischer Sicht ist Sebastian Risse für mich der wichtigste Mann an der Rennstrecke», erklärte Ajo. «Im Werk geben Wolfgang Felber und Kurt Trieb die Entwicklungsrichtung vor. Diese drei sind die technischen Leitfiguren unseres Projekts.»