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Ducati gratuliert Marc Marquez mit Panigale V2

Von Thomas Kuttruf
In den ersten Tagen des Jahres 2025 hatte sich Spaniens MotoGP-Ikone Marc Marquez auf der Rennstrecke in eine Serien-Ducati mit V2-Motor verliebt. Das entsprechende Geburtstagsgeschenk aus dem Werk in Bologna folgte.

Kaum waren am 16. Februar die Glocken in Tavullia zu Ehren des 46. Geburtstag des italienischen Rennsports-Papstes Valentino Rossi verstummt, stieg weiter südlich die Party zum 32. Jahrestag des spanischen Erzrivalen.

Marc Marquez, geboren am 17. Februar 1993, hatte seine Freunde zu einem zünftigen Grillfest auf der heimischen Terrasse in Cervera geladen. Der Ducati-Werksfahrer und sechsfache MotoGP-Weltmeister tankt zuhause vor dem Beginn der MotoGP-Welttournee auf – bereits nächste Woche geht es zum Auftakt erneut nach Thailand.

Neben Aufmerksamkeiten und süßen Torten seiner Liebsten erhielt der Spanier ein herzhaftes und äußerst großzügiges Geschenk seines neuen Arbeitgebers. Im Ducati-Werk in Bologna entstand eine spezielle «Marc Marquez Panigale V2», die dem neuen Werksfahrer ab dem 32. Lebensjahr als neues Trainings- und Spaßgerät auf der Rennstrecke dienen soll.

Eine große Überraschung war das donnernde Präsent aus Borgo Panigale vermutlich nicht, denn Marquez hatte sich den supersportlichen Twin gewünscht. Bei ersten Testfahrten Anfang Januar mit der V2, der so auch in der Supersport-Weltmeisterschaft als siegfähige Basis zum Einsatz kommt, hatte Marquez ein spontanes Liebesbekenntnis in Richtung Bologna übermittelt.

Die Botschaft wurde erhört, so der Tenor aus der Firmenzentrale, die mit dem Aufbau einer Panigale V2 mit etlichen Performance-Zutaten und den obligatorischen «93»-Stickern loslegten. Als neue Heimat dürfte die Rennstrecke von Jorge «Aspar» Martinez in der Nähe von Valencia dienen. Der kompakte Rundkurs dient etlichen GP-Piloten wie den Marquez-Brüdern als Asphalt-Trainingsstätte.

Das vielleicht größte Geburtstagsgeschenk hatte sich Marc Marquez im Vorfeld selbst gemacht. Beim finalen MotoGP-Test in Buriram war die Startnummer 93 nicht zu stoppen. Sowohl bei der Jagd auf die Bestzeit als auch bei einer Rennsimulation hatte der neue Ducati-Werksfahrer das Feld angeführt.

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