Iannone: Ermutigende Eindrücke beim Jerez-Test
Andrea Iannone in Diskussion mit seinem Techniker
Neben Iannone sitzen nur die Rookies Marc Marquez (E/Honda) und Bradley Smith (GB/Yamaha) auf reinrassigen MotoGP-Prototypen - doch deren Bikes sind ausgereift und vergleichsweise «narrensicher» zu bewegen. Im Gegensatz dazu hat jedoch selbst Superstar Valentino Rossi (I) der Ducati in zwei Jahren harter Arbeit keine Manieren beibringen können.
Iannone geht seine Aufgabe bisher mutig und unerschrocken an. Nach dem Jerez-Test sieht er sich auf einem guten Weg. «Ich bin nach diesen drei Testtagen sehr zufrieden. Wir sind am Mittwoch und Donnerstag quasi ununterbrochen gefahren, nur am Freitag hat uns der Regen gestört», erzählt der 23-Jährige. «Ich bin mehr als 130 Runden gefahren und habe mich Runde um Runde gesteigert. Das ist sehr ermutigend für mich. Der Weg ist noch lang, aber ich bekomme alle Unterstützung, die ich mir wünsche.»
Der gravierendste Unterschied zu seinem bisherigen Moto2-Bike ist für Iannone schnell ausgemacht. «Die Reifen und die Elektronik sind die entscheidende Aspekte», findet der Pramac-Pilot. «Ich freue mich schon auf den nächsten Test in Sepang Anfang Februar.»