MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Stefan Bradl bei der Race Direction: kein Strafpunkt!

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl im Training vor Nicky Hayden

Stefan Bradl im Training vor Nicky Hayden

Weil sich Aleix Espargaró über Stefan Bradls Fahrweise beschwerte, musste der Bayer am Freitag zu einem Hearing bei der Renndirektion.

Stefan Bradl musste eine Stunde nach Beendigung des MotoGP-Trainings bei der Race Direction antraben und sich für ein Vorkommnis entschuldigen, das Aleix Espargaró auf der Aprilia des Power Electronics-Teams aus der Fassung gebracht hatte.

Der Spanier warf Bradl vor, er habe ihm eine seiner besten Runden ruiniert.

«Ich war in einer out-lap, bin also gerade neu aus der Box gekommen und habe zwar Aleix hinter mir gesehen», berichtete Bradl. «Aber ich habe nicht erwartet, dass er so blitzschnell zu mir aufschliesst. Er war dann ganz ausser sich und hat sich vor mir eingebremst... Aber ich habe ja sonst ein sehr gutes Verhältnis zu ihm. Ich habe mich artig entschuldigt und erklärt, dass es mir wirklich leid tut. Race Director Mike Webb hat dann gesagt, dass ich mir noch nie so etwas zuschulden kommen lassen habe, dass das der erste Vorfall dieser Art bei mir gewesen ist. Er sah also keinen Anlass für einen Strafpunkt. Aleix hat sich auch rasch wieder beruhigt und die Entschuldigung angenommen.»

Bradl blieb als strafpunktefrei. Bei sieben Strafpunkten muss der Fahrer beim nächsten Rennen hinter dem Feld aus der Boxengasse losfahren.

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