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Forward: Yamaha redet bei Fahrerwahl nicht mit

Von Günther Wiesinger
Forward-Chef Cuzari und Johnny Rea

Forward-Chef Cuzari und Johnny Rea

Colin Edwards wird 2014 schon 40 Jahre alt sein. Seine Tage bei Forward dürften gezählt sein. Rea, Hayden und Aleix Espargaró haben angeklopft.

Wer nächstes Jahr bei Forward Racing auf den beiden YZR-M1-Yamaha sitzen wird, ist noch völlig offen.

Aber es ist zu spüren, dass die Tage des 39-jährigen Colin Edwards bei Forward gezählt sind.

Yamaha will sich offiziell nicht in der Fahrerverpflichtung bei Forward einmischen. Dort stehen neben Corti und Edwards auch Fahrer wie Nicky Hayden, Johnny Rea und Aleix Espargaró zur Debatte. Der Spanier müsste aber bei Aspar 600.000 Euro Ablöse bezahlen.

«Das Forward Team ist für die Fahrerwahl vollkommen selbst verantwortlich», beteuert Lin Jarvis, der Managing Director von Yamaha Motor Racing. «Es ist ihr Projekt, es kostet eine Menge Geld. Forward sollte die zwei bestmöglichen Fahrer verpflichten. Klar, wenn uns das Team fragt: Bevorzugt ihr einen erfahrenen Profi oder einen jungen, interessanten Rookie, dann werden wir entgegnen: Natürlich zieht Yamaha den jungen Fahrer vor. Den können wir dann beobachten... Aber wir haben keinen Einfluss, keine Forderungen und keine Vorschläge, was die Fahrer betrifft.»

Wäre bei Yamaha der 32-jährige Hayden lieber gesehen als der bald 40-jährige Edwards? «Die Entscheidung liegt zur Gänze bei Forward», versichert Jarvis. «Wir wollen nicht für etwas die Verantwortung übernehmen, bei dem wir gar nicht beteiligt sind.»

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