Repsol-Honda-Team in Motegi: Die reine Langeweile
Trostloses Wetter: Nebel und Regen in Motegi
Trostlostigkeit machte sich heute auf dem Twin Ring Motegi breit: Wegen Nebels konnte die Rettungs-Helikopter nicht starten, die Freitag-Trainings musste abgesagt werden.
Wenn es auch am Samstag ähnliche Wetterzustände herrschen, werden alle Trainings, Qualis und Rennen am Sonntag gefahren. Es muss aber dann beim MotoGP-Start auf den Formel-1-GP Rücksicht genommen werden. Der Zeitunterschied von Indien zu Europa beträgt am Sonntag 4,5 Stunden.
Auch das Repsol-Honda-Werksteam wurde am Freitag zur Untätigkeit verdammt. «Wir konnten heute nicht viel tun», bemerkte WM-Leader Márquez, in der Tabelle noch 18 Punkte vor Lorenzo. «Der Rettungshubschrauber konnte nicht abheben bei diesem Wetter, also konnten wir nicht fahren. Die Vorhersage für Samstag ist ähnlich. Aber wollen wir hoffen, dass sich das Wetter bessert und wir auf die Piste rausfahren können. Wenn das nicht klappt, müssen wir den Zeitplan für Sonntag abwarten. Ich bin gespannt, wie das gedrängte Programm in einem Tag durchgepeitscht werden kann. Keine ideale Situation. Aber es sind alle gleichermassen davon betroffen.»
Dani Pedrosa, 2011 und 2012 Sieger in Motegi, gab sich wortkarg. «Was soll ich über den heutigen Tag sagen? Wir konnten keine einzige Runde absolvieren... Das bedeutet, dass wir uns gelangweilt haben. Jetzt hoffen wir auf mehr Wetterglück am Samstag. Wir möchten alle auf die Piste raus!»