Cal Crutchlow: «Es ging heute um die Sicherheit»
Cal Crutchlow und ein kostümierter japanischer Fan
Kein Rettungshubschrauber verfügbar, kein Training am Freitag in Motegi: Auch die Tech3-Yamaha-Piloten Cal Crutchlow und Bradley Smith mussten stundenlang die Zeit totschlagen.
Jetzt gibt es einen Notfallplan für Sonntag. Denn auch am Samstag ist mit Behinderungen zu rechnen.
«Natürlich ist es enttäuschend für die japanischen Fans, wenn sie den ganzen Tag keine Action erleben», stellte Cal Crutchlow fest. «Aber es ging um die Sicherheit für alle Beteiligten. Und wenn kein Rettungshubschrauber da ist, muss man alle Trainings streichen. Hoffentlich können wir am Samstag fahren und die Fans mit einer guten Show entschädigen.»
Teamkollege Bradley Smith: «Keiner von uns will tatenlos in der Box rumsitzen, wenn Tausende Zuschauer gekommen sind, um uns rumfahren zu sehen. Aber ich muss der Race Direction applaudieren. Die Sicherheit ist wichtiger als alles andere. Sie hat heute Vorrang gehabt. Es sieht so aus, als würden die Verhältnisse am Sonntag ausgezeichnet sein. Also warten wir ab.»