MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Weltmeister Pol Espargaró: «M1 ist mein grosses Baby»

Von Günther Wiesinger
Moto2-Weltmeister Pol Espargaró debütiert auf der Tech3-Yamaha

Moto2-Weltmeister Pol Espargaró debütiert auf der Tech3-Yamaha

Yamaha beobachtet heute beim Valencia-Test die ersten Fahrversuche von Pol Espargaró: Er soll die Yamaha-Antwort auf Überflieger Marc Márquez darstellen.

Moto2-Weltmeister Pol Espargaró bemühte sich bis zum WM-Finale in Valencia, sich vom neuen Aufgabengebiet in der MotoGP-Weltmeisterschaft nicht ablenken zu lassen. Er wollte auch das Finale gewinnen – und stürzte.

Der 22jährige Spanier ersetzt 2014 bei Tech3-Yamaha den Briten Cal Crutchlow, er soll Yamahas Antwort auf Marc Márquez werden.

«Das wird ein neues Jahr für mich, eine ganz neue Aufgabe. Ich rechne mit einer schwierigen Saison», gibt der Spanier zu, dessen Bruder Aleix nächstes Jahr bei Forward Racing eine M1-Yamaha im Open-Format (24 Liter Tankinhalt, Einheits-ECU von Magneti Marelli) lenkt.

«Der Level in der Königsklasse ist unheimlich hoch», ist sich Pol bewusst, der sich heute nach 14 Uhr erstmals auf die M1 schwang. «Aber ich will mich hier an diesen drei Testtagen einmal mit dem Motorrad anfreunden. Ich will dieses grosse M1-Baby kennenlernen und die ersten MotoGP-Tage geniessen. Nachher werde ich mir Gedanken darüber machen, welche Ziele wir uns für 2014 setzen. Jetzt ist es noch zu früh. Ich bin aufgeregt. Ich konnte diese ersten Runden mit der Yamaha gar nicht erwarten.»

Um 15.10 Uhr hatte Pol Espargaró mit der Tech3-Yamaha beim Valencia-Test bereits 15 Runden gedreht. Momentan liegt er an neunter Position, es fehlen ihm beim ersten Roll-out 3,3 Sekunden auf die Bestzeit.

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