Marc Márquez (5.): «Es zählt nur das Rennen»
Marc Márquez in Nöten
Weltmeister Marc Márquez wird zwar von den Nachwirkungen seines Wadenbeinbruchs gehandicapt, trotzdem trieb er seine Repsol-Werks-Honda im dritten freien MotoGP-Training in Katar auf die fünfte Position. Dabei ging der Soanier wie üblich viele Risiken ein – ein Beinahe-Sturz gehlrte auch zum Standard-Repertoire.
Nur ein Factory-Fahrer war schneller – Landsmann Bautista.
Aber der Rückstand von 0,673 sec auf Aleix Espargaró auf der Open-Yamaha ist nicht gerade ermutigend.
Marc schluckte vor dem Freitag-Training ein paar Schmerztabletten, um weniger leiden zu müssen. Er spulte 32 Runden ab und fuhr 1:55,446 min.
«Der Tag ist ziemlich gut verlaufen», erklärte der Champion. «Ich wäre zwar lieber weiter vorne als auf Platz 5. Aber ich bin erleichtert, weil sich mein lädierter Fuss besser angefühlt hat als am Donnerstag. Wir werden sehen, ob es morgen in diesem Stil weitergeht. Ich hatte heute etwas mehr Kraft und weniger Schmerzen. Ausserdem haben wir unser Set-up verbessert. Doch am Motorrad gibt es noch einiges zu tun. Ich selber kann mich auch noch steigern. Wir werden am Samstag in erster Linie an der Rennabstimmung arbeiten. Das Qualifying wird schwierig, weil so viele Open-Fahrer die weicheren Reifen zur Verfüfung haben. Aber in Wirklichkeit zählt nur das Rennen.»