Kevin Schwantz: «Suzuki soll Rennen fahren»
Kevin Schwantz: Für ein kurzes Wheelie reichte es
Ex-Weltmeister Kevin Schwantz (49) ergänzte in Austin/Texas das Suzuki Test Team und fuhr auf der 5,1513 km langen Piste nach elf Runden eine Bestzeit von 2:12,75 min.
Schwantz lenkte auch das Yoshimura Suzuki Superbike GSX-R1000 und sagte: «Ich bin zuerst das GSX-R1000 Superbike gefahren und dann die GP-Maschine. Das fühlte sich an, als sei ich von einer 500er auf eine 250er umgestiegen. Die XRH-1-MotoGP-Maschine ist so klein und kompakt! Dieses Motorrad lässt sich gut einlenken, es beschleunigt ordentlich, es fährt richtig schnell. Das hat wirklich Freude gemacht. Bei diesem Bike hast du Power und Bremsvermögen. Du hast wirklich alles, was du dir als Rennfahrer wünscht. Ich denke, Suzuki sollte gleich jetzt Rennen damit bestreiten. Je früher, desto besser. Du kannst viel testen... Aber die wahren Probleme treten erst bei den Rennen auf.»
«Nachdem ich die MotoGP-Maschine gefahren bin, schätze ich auch die GSX-R wieder sehr stark», ergänzte Kevin, der fast neun Sekunden langsamer fuhr als Marc Márquez. «Ich will damit weiterarbeiten und mich auf den Acht-Stunden-WM-Lauf im Juli in Suzuka vorbereiten. Deshalb habe ich gesagt, am Mittwoch fahre ich hier nur die GSX-R.»