MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Stefan Bradl (5.): «Es schaut gut aus»

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl lieferte mit Platz 5 im ersten freien Sepang-Training eine respektable Leistung ab. «Ich habe von Anfang an ein gutes Gefühl gehabt», versicherte er.

Mit einer Zeit von 2:01,716 min und einem Rückstand von 0,337 sec startete LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl recht schwungvoll in das Malaysia-GP-Wochenende.

«Ich habe gleich von Anfang an ein gutes Gefühl gehabt, wir waren auch von der Pace her recht brav unterwegs gewesen, es schaut recht gut aus. Mir sind ein paar recht gute Runden gelungen», stellte der 24-jährige Bayer fest. «Ich bin mit dem ersten und mit dem zweiten Motorradl recht gute Zeiten gefahren. Vom Setting her sind sie etwas unterschiedlich, mehr Gewicht vorne oder mehr Gewicht hinten, aber ähnlich wie in Motegi und Phillip Island. Ein Motorrad hat ein ähnliches Set-up wie beim Wintertest hier im Februar. Ich bin mir noch nicht sicher, in welche Richtung wir gehen werden. beide Motorräder haben eine ähnliche Performance. Beide erlauben gleiche Rundenzeiten. Die Tendenz geht zum Überhitzen der Reifen, vorne und hinten, bei maximaler Schräglage. Es fühlt sich schon ziemlich teigig an.»

«Das Fahrgefühl ändert sich durch die unterschiedlichen Set-up. Aber wir haben 18 Runden auf die Reifen hinten und vorne drauf gefahren, die Renndistanz geht über 20 Runden. Die Reifen haben aber am Schluss deutlich nachgelassen», berichtete Stefan. «Bei den Tests ging die Tendenz immer zum härteren Hinterreifen, den werden wir heute am Nachmittag im FP2 probieren. Wir müssen dran bleiben! Ich denke, dass wir auch unter 2:01 min fahren können. Aber ob es heute am Nachmittag klappt? Eher am Samstagvormittag. Im Qualifying kann's sogar unter 2:00 min gehen.»

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